Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Chemiekonzerne Bayer-Monsanto, BASF und Syngenta aufgefordert, die Produktion und den Export hochgiftiger Pestizide in Länder des Globalen Südens zu stoppen.
Die Unternehmen nutzten die laxeren Regulierungen in vielen Nicht-EU-Ländern aus und machten dort Profit mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Pestiziden, die in der EU verboten seien, kritisierte foodwatch. Leidtragende seien vor allem Bauern und Feldarbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern, die mit den Giftstoffen in Kontakt kämen.
Rückstände der zum Teil krebserregenden oder fortpflanzungsschädigenden Stoffe fänden sich zudem auch auf in die EU importierten Lebensmitteln aus Nicht-EU-Staaten – und landeten somit auch auf den Tellern von Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland. foodwatch startete unter www.foodwatch.org/de/mitmachen/menschenleben-vor-profitgier-giftexporte-stoppen/ eine Petition an BASF, Bayer-Monsanto und Syngenta mit der Forderung, die Produktion und den Export dieser Stoffe sofort zu stoppen und den Widerstand gegen eine strengere Regulierung aufzugeben.
Lesen Sie bitte mehr auf foodwatch.de