„Europa in Reinickendorf“

 
 

Bezirksbürgermeister Frank Balzer: Europa ist vielfältig und vielschichtig – der europäische Gedanke muss weiterhin gefördert werden.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Europa in Reinickendorf“ hat Bezirksbürgermeister Frank Balzer die Wichtigkeit der Europäischen Union und des europäischen Gedankens betont. Die Ausstellung mache deutlich, wie viele Vorteile auch Reinickendorf durch die EU habe.

„Zum 60. Jahrestag der Römischen Verträge, die Ausgangspunkt für die Europäische Union waren, zeigt sich immer mehr, wie wichtig die Europäische Union und der in ihr gelebte europäische Gedanke ist“, so Frank Balzer. Jahrzehntelanger Frieden, Freiheit, wirtschaftliche Stabilität und vergleichsweise großer Wohlstand seien Errungenschaften, auf die Europa stolz sein sollte.

Frank Balzer: „Die Leute denken immer, Europa sei so weit weg. Doch insbesondere die vielen Projekte vor Ort zeigen schnell die Bedeutung und auch Vorteile Europas. Ein schönes Beispiel ist der Europäische Landwirtschaftsfonds, der vom Bezirk in der vergangenen Förderperiode ebenfalls genutzt wurde. Für die Beweidung des Fließtals mit Wasserbüffeln, die ab 9. Mai wieder grasen, fielen Kosten von rund 120.000 € an, die zu 40% aus dem Landwirtschaftsfonds finanziert wurden.

Europäische Fördermittel hätten in den vergangenen Jahren zunehmend Bedeutung erlangt und seien inzwischen in vielen Bereichen unabdingbar. In Reinickendorf habe man mit der Vergabe von Fördermitteln, vor allem aus den Europäischen Strukturfonds, verschiedene Projekte ermöglicht, etwa in den Quartiersmanagementgebieten Letteplatz und Klixstraße / Auguste-Viktoria-Allee sowie beim Stadtumbau West im Märkischen Viertel.

„Auch in der neuen Förderperiode bis 2020 werden wieder Projekte in den europäischen Förderprogrammen beantragt, die ersten konnten 2016 bereits bewilligt werden. Aktuell laufen 9 Projekte mit einem Finanzvolumen von rund 1,6 Millionen Euro, und davon kommen 800.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds“, so Frank Balzer.

Die Ausstellung ist noch bis 21. Mai im Rathaus Reinickendorf zu sehen.

PMBA
Bild: KKKK
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