Internationalen Deutschen Einzelmeisterschaften im G-Judo

20140405_Judo_BCKenShiki_Frank_Steffel_mit_JudokaErste Judo-Einzelmeisterschaft für Menschen mit Behinderung in Berlin
Rufe hallen durch den Raum, Judoka landen mit lautem Klatschen auf den Matten, nachdem ihre Gegner sie kunstvoll geworfen haben. Auf den ersten Blick ein ganz normales Judoturnier. Doch an dem Turnier, das am Samstag in der Berliner Jahn-Sporthalle stattfand, nahmen ausnahmslos Sportler mit Behinderung teil.

Erstmals in Berlin kämpften insgesamt 150 Teilnehmer aus ganz Europa bei den Internationalen Deutschen Einzelmeisterschaften im G-Judo gegeneinander. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Reinickendorfer Sportverein Budo Club Ken Shiki unter der Leitung des Vereinspräsidenten und Afrika-Judo-Meisters Hamdy Mohamed. Der Verein ist in Berlin dafür bekannt, Judo für Menschen mit und ohne Behinderung anzubieten. Die Schirmherrschaft übernahm Frank Steffel, Bundestagsabgeordneter für Reinickendorf und Obmann im Sportausschuss.

„Ich freue mich, dass die Internationalen Deutschen Meisterschaften im G-Judo erstmals in Berlin stattfinden. Das wäre ohne die vielen engagierten Ehrenamtlichen nicht möglich. Sie ermöglichen vor allem Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, aktiv zu sein, sportliche Erfolge zu haben und zu sehen, was sie leisten können. Für ihr Engagement bin ich ihnen sehr dankbar. Diese Veranstaltung ist eine tolle Bereicherung für die Sportstadt Berlin“, sagte der Schirmherr Frank Steffel.

Der Budo Klub Ken Shiki war am Samstag doppelt erfolgreich: Neben einer tollen Veranstaltung war der Verein mit fünf Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen auch der erfolgreichste der gesamten Meisterschaft.

Foto: Judo.jpg: Bildtitel: Frank Steffel (m.), Bundestagsabgeordneter für Reinickendorf und Obmann im Sportausschuss, übernahm die Schirmherrschaft für die Meisterschaften im G-Judo. Organisiert wurde die Veranstaltung von Hamdy Mohamed (4.v.l.). Mit dabei: Stefan Schenk, Inklusions-Beauftragter des Behinderten-Sportverbandes Berlin. Die Reinickendorfer Sportler konnten die meisten Medaillen gewinnen.

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