Das KiEZBLATT-GEDiCHT im Dezember

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Weihnacht

Das Flackern der Kerzen am Weihnachtsbaum
Kinder erwarten das Weihnachtsglück
es ist wie ein schöner Traum
der kommt in meine Gedanken  zurück.

Niemals werde ich vergessen
was damals war
das gemeinsame Essen
Mutter kochte wunderbar.

Vater war ganz vernarrt
auf den Stern in Baumes Krone
die Familie freudig verharrt
vom Opa bis zum Sohne.

Kerzen brannten, Weihrauchduft
Schokolade und Nüsse auf dem Tisch
alle waren froh, freudig, fröhlich
und vereint sehr glücklich.

Ich warf alles fort
sagte allem ade
niemand konnte mich halten
einen Rückweg ich nicht mehr seh.

Einsam sitze ich hier nun hier
in meiner Wohnung ganz allein
statt Spekulatius gibt es Bier
kann auch gerne was Härteres sein.

Ja, es ist Heiligabend und ich bin den Tränen nah
kein Stern auf Baumes Krone
kein gemeinsames Essen
niemand ist da.

Die Augen fallen mir zu
im Fernsehen singen Leute
können die doch auch
nur warum nerven die mich heute.

Oh, es läutet an der Tür
ich gehe mit schlaffem Gang und düsterem Blick
„Frohe Weihnacht“ heißt es fröhlich
so schrecke ich zurück.

Die ganze Familie stand da,
um mich zu überraschen
in den Händen Geschenke, ein schöner Stern
und vieles zum Naschen.

Mein Opa strahlt mich an
Mutter nimmt mich in den Arm
alle anderen freuen sich
in mir Glück und viel Scham.

Und so am Heiligabend
so geschah es
und ich weiß jedes Mal neu
Weihnachten ist etwas Wunderbares.

Liebe KiEZBLATT-Leserinnen & Leser die Sie meine Gedichte verfolgen ~
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Adventszeit sowie fröhliche WEihnachten und einen guten Rutsch in ein GESUNDES und erfolgreiches 2017 –
bis zum Januar ~ Ihr Kai Bruchmann

Das monatliche Gedicht von unserem Heimatdichter, Herrn Kai Bruchmann!


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