Zukunft planen. Chancen sehen

Zukunft planen. Chancen sehen – Ihr Weg zum eigenen Unternehmen
Start der Seminarreihe am 13. September 2015

Die vom Land Berlin ins Leben gerufene Seminarreihe für Existenzgründerinnen und –gründer nichtdeutscher Herkunft findet in diesem Jahr in der Zeit vom 13. September bis zum 17. Oktober statt.

Gründungsinteressierte sind eingeladen, sich in zweisprachigen Seminaren über die Gründung einer eigenen Existenz zu informieren und einen Einblick in die vielfältigen Beratungs- und Förderangebote sowie Themen aus der Rechts- und Finanzwelt zu erhalten.

Damit trägt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gemeinsam mit der Investitionsbank Berlin (IBB) den vielfältigen Gründungsgeschichten durch Menschen mit Migrationshintergrund Rechnung und würdigt ihren Beitrag zur Entwicklung der Berliner Wirtschaft.

Denn zehntausende Berliner Unternehmen werden von Menschen mit Migrationshintergrund gegründet – Tendenz steigend. Es sind eben diese mutigen und kreativen Köpfe, die sich dazu entscheiden, ihre Ideen in die Realität umzusetzen und eigene Unternehmen zu gründen, von denen Berlin profitiert.

Die Seminarreihe zur Unterstützung dieser Menschen und Ideen wird in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern der einzelnen ethnischen Communities realisiert. In diesem Jahr sind Einrichtungen folgender Sprachräume dabei: Arabisch, Englisch, Polnisch, Russisch, Serbokroatisch, Türkisch, Vietnamesisch und – erstmalig – auch Spanisch.

Staatssekretär Guido Beermann, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung: „Die Gründerinnen und Gründer nichtdeutscher Herkunft tragen wesentlich zur Gründungsdynamik in der Hauptstadt bei. Wir wollen sie noch besser über die umfassenden Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten des Landes Berlin informieren, damit sie passgenau von den Angeboten profitieren können. Hierzu leistet die Seminarreihe einen wesentlichen Beitrag.“

Dr. Matthias von Bismarck-Osten, Generalbevollmächtigter der IBB, ergänzt: „Berlin ist die Stadt der Gründer und Start-ups. Bei jeder einzelnen Gründung ist es aber immer wieder wichtig, nicht alleine dazustehen und einen zuverlässigen Partner an seiner Seite zu haben. Genau aus diesem Grund finden die Seminare mit ihren vielfältigen Angeboten auch in diesem Jahr wieder statt. In Kooperation mit der Gründermesse deGUT (am 09. und 10. Oktober) können wir außerdem einen noch tieferen Einblick in die Welt der Gründerinnen und Gründer in Berlin bieten.“

Inhalt der Seminare und Termine:
Organisiert und durchgeführt werden sie von den Partnereinrichtungen der ethnischen Community, geleitet von Referentinnen und Referenten mit den unterschiedlichsten Sprachkompetenzen. Um das Portfolio zu ergänzen, gibt es für existenzgründungsinteressierte Frauen nichtdeutscher Herkunft sowie Gründungsinteressierte in der Kreativindustrie (in englischer Sprache) gesonderte Seminarangebote. Webinare, die auf www.zukunftplanen-chancensehen.de abzurufen sind, komplettieren das Angebot. Jedes Seminar beinhaltet gegen eine Anmeldegebühr von 10€ einen Imbiss sowie eine Eintrittskarte zur deGUT – den deutschen Gründer- und Unternehmertagen.

Interessierte können sich über die Website www.zukunftplanen-chancensehen.de oder folgende Kooperationspartner für die Seminare anmelden:
Vereinigung der Vietnamesen in Berlin & Brandenburg (13. und 20. September, Sprache: Vietnamesisch);
GUWBI – Gesellschaft für Urbane Wirtschaft, Beschäftigung und Integration (15. September, Sprache: Deutsch und 07. Oktober, Sprache: Spanisch);
Young Müsiad (19. September, Sprache: Türkisch);
agitPolska e.V. (25. September, Sprache: Polnisch);
Lyra e.V. (26. September, Sprache: Russisch);
LONEX – Lokales Netzwerk Existenzgründung e.V. (29. September, Sprache: Englisch);
Wohltätigkeitsverein Al-Huleh e.V. (29. September, Sprache: Arabisch);
Initiative selbständiger Immigrantinnen e.V. (01. Oktober, Sprache: Deutsch, nur für Frauen);
Zentralrat der Serben in Deutschland e.V. (03. Oktober, Sprache: Serbisch);
Thang Long e.V. (17. Oktober, Sprache: Vietnamesisch).

Mehr Informationen gibt es auch auf der Facebook-Seite zur Kampagne sowie bei Twitter unter @zukunftplanen.

Website: www.zukunftplanen-chancensehen.de

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