Der für Jugendarbeit zuständige Bezirksstadtrat begrüßte, dass der Verkehrsunterricht im neuen Koalitionsvertrag des Senats festgeschrieben ist. „Wir werden allerdings sehr genau beobachten, dass die Finanzierung von Radfahrscheinen durch die Senatsverwaltung wie angekündigt sichergestellt wird“.
Kritisch äußerten sich die Teilnehmer des Runden Tisches zur personellen Ausstattung in den Verkehrsschulen. Der Bezirksstadtrat will sich dafür einsetzen, dass die Engpässe behoben werden. Dollase äußerte die Hoffnung, dass sich hier außerdem zusätzliche ehrenamtliche Helfer, zum Beispiel Eltern, für die Unterstützung zur Verfügung stellen.
Jedes Jahr lernen rund 16.000 Kinder in den zwei Jugendverkehrsschulen in Reinickendorf richtiges Verhalten im Verkehr. Dollase zeigte sich vom ehrenamtlichen Engagement der Schülerlotsen begeistert. „In Reinickendorf ist die Anzahl von Schülerlotsen mit 150 berlinweit so hoch wie nirgendwo, das ist hervorragend“ sagte er.
PMBA
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