„Tegeler Hafenfest“

Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich der Behandlung des „Tegeler Hafenfestes“ in zwei Großen Anfragen in der heutigen Bezirksverordnetenversammlung in Reinickendorf erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD Fraktion der BVV Reinickendorf Rolf Wiedenhaupt:

„Nach einer ersten Auswertung des diesjährigen Festes fordert die AfD Fraktion für das nächste Jahr strukturelle Änderungen zu prüfen, bzw. bei der Genehmigung durchzusetzen.

Ein „Hafenfest“ sollte nicht nur örtlich in der Nähe eines Hafens liegen, sondern auch inhaltlich, thematisch dieses aufnehmen. Dies war in diesem Jahr nicht gegeben; deshalb muss auf einen Veranstalter im kommenden Jahr eingegangen werden, das Thema „Hafen“ beim Programm und der Auswahl der Stände zu berücksichtigen.

Außerdem mangelte es in diesem Jahr an der (eigentlich zugesagten) angemessenen Darstellungsmöglichkeit für Ehrenamtliche und Reinickendorfer Schulklassen; hier muss im nächsten Jahr konzeptionell anders vorgegangen werden.

Darüberhinaus ist zu prüfen, inwieweit durch das Hineinziehen des Festes nach Alt-Tegel nicht nur eine Entzerrung erreicht werden kann, sondern durch die Einbeziehung der Gastronomie in Alt-Tegel sowie ggf. zukünftig des Neuen Tegel Centers neue Impulse gesetzt werden können.

Um die Lärmbelästigung der Anwohner weiter zu verringern fordert die AfD Fraktion eine Prüfung , inwieweit durch eine räumliche Verschiebung der Hauptbühne es möglich wird, diese Bühne Richtung Tegeler See zu drehen, so dass eine deutliche Schall-Entlastung der Wohnungen an der Greenwichpromenade erreicht werden kann.

Nach einer ersten Analyse des diesjährigen Festes ist die AfD Fraktion außerdem der Ansicht, dass eine Rückführung des Veranstaltungszeitraumes auf 4 Tage deutliche Vorteile bringen könnte; dafür sollte der Freitag wieder bis 23:00 Uhr dem Bühnenprogramm zur Verfügung stehen und am Freitag auch ein Feuerwerk stattfinden; eine solche Lösung könnte die Anwohner insgesamt entlasten.

AfD Fraktion der BVV Reinickendorf
PMM
KB151vv


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