Grund der Verlängerung sind sicherheitstechnische Bedenken wegen des Ansturms an nur einem Wochenende. So ist geplant, das Fest auf 2 Wochenenden zu verlagern. Das in der Hoffung, dass dann jeweils an diesen die Menschenmenge geringer sein wird.
Das Musikprogramm auf den Bühnen von dann 5 Tagen (bisher 4) wird auf 23 Uhr begrenzt.
An der 6er-Brücke wird es keine Bühne mehr geben.
An den anderen 5 Tagen gibt es ein Kulturprogramm.
So werden in die Darbietungen zwischen den Wochenenden Schüler der verschiedenen Schulen mit eingebunden. Dieser Lärm bis 18 Uhr ist lt. BA zu akzeptieren.
Ein, für Familien reichhaltiges, attraktives kostenloses Sonderprogramm mit Spielgeräten für Kinder gibt es auf 2 Wiesen – immer an den Tagen, an denen kein Bühnenprogramm stattfindet. An 3 Tagen wird je eine Stunde die Musikschule präsent sein.
Zulässig ist ein Fest, wenn die störenden Tage max. 5 sind.
Der 2. Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag sind nicht störend – um 20 Uhr muss alles geschlossen sein.
Fazit: 4 Tage bis 23 Uhr und an 6 Tagen bis 20 Uhr.
Die Einbeziehung der Anwohner > also eine Bürgernähe vor und nach dem Fest ist für das BA selbstverständlich.
Ferner ist der Anspruch an das Fest von mehr Qualität und weniger Alkoholkonsum und Völlerei weiter gegeben.
Die Toilettenanzahl wird erhöht und bei den Vorgärten werden Absperrgitter stehen.
So weit die Vorstellungen und die Aussagen auf der BVV-Reinickendorf.
Zuständigkeiten für das Fest > Ordnungsamt ~ Gartenbauamt ~ Umweltamt.
Redaktion:
Die Aussage vom Bezirksamt auf das Veranstalter-Wetterrisiko bezogen > „… jeweils der Veranstalter trägt ein nicht kalkulierbares Risiko …“ stimmt nicht > denn die Standinhaber müssen spätestens bis Veranstaltungsbeginn ihre Gebühren an den Veranstalter bezahlen – der Veranstalter hat sein „Geld immer in der Kasse“ und trägt kein „Wetterrisiko“!