TEGEL ~ Kommentar

Seit bald 20 Jahren sucht der Wirtschaftsraum TEGEL-City, das Reinickendorfer
„Oper-Air-Center mit frischer See-Luft“
seine wirtschaftliche Bestimmung.
Wie heißt es so schön, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende – nun, wer nicht agiert, bekommt ihn halt, irgendwann, seinen Tritt als erlösenden Schlussstrich – mit dem KARSTADT-AUS in Tegel – scheint es jetzt wahr zu werden!
Unsere Leserinnen & Leser der ersten KiEZBLATT-Stunden erinnern sich sicherlich noch daran, wie eine kleine Tegler Kaufmannschaft in den ersten 2000er Jahren mit ihrer AG, Berliner Kiez-Wirtschafts-Geschichte schrieb, dass sogar die Industrie und Handelskammer zu ihrem damaligen 100-jährigen Bestehen TEGEL-City als beispielhaftes Street-Management für ganz Deutschland bundesweit propagierte. Zu dieser Zeit, als ich für eine Legislatur als Vorsitzende des Vorstandes dieser AG verantwortlich zeichnete (siehe auch Kolumne), wurden viele, grundsätzlich nur auf Fakten fußende Projekte umgesetzt.
Selbst die Spandauer waren begeistert und kamen gern nach Tegel ~
„ … Weil hier immer was los ist! … “.
Ja, seit dem hat sich vieles ge- und verändert und seit der Pandemie und mit Sicherheit erst recht danach, wird es ein anderes Tegel-City geben.Aber ist das jetzt das TEGEL-AUS?
Möglich.
Sogar wahrscheinlich, wenn besonders wieder „Hannemann“* gesucht wird!
Nur wer bestimmt darüber wie Tegel-City dann aussehen wird/soll?Das bestimmen die für diesen Wirtschaftsraum Verantwortlichen und Macher – und das sind nun ja wohl in erster Linie die in, von, mit, um, durch usw. Tegel-City involviert sind – sind in erster Linie ja die Tegeler selber.

Natürlich ist es für einen KiEZ super wenn sich in ihm „1“ exponentiell herausragender Aufmerksamkeitsgenerierer wie ein tolles Kaufhaus befindet. Aber wie gesagt, ein tolles und weniger ein sich in Insolvenz befindliches dort seinen Standort hat ~ wäre sicherlich eher kontraproduktiv.

Aber es muss ja nicht immer „1“ glänzendes Einzelstück gesucht werden. Viele kleine „Diamanten“ besitzen auch eine starke „Strahlkraft“ und können das gleiche erzielen, wenn nicht sogar noch besser punkten mit z. B. tollen Ressourcen wie Charme und Einzigartikeit, was Kaufhäusern in ihrer marketingpräsentierter „UmsatzGeilheit“ doch verlorengegangen ist. Sie erinnern sich ~ eine solche „Strahlkaraft hatte vor 30 Jahren mal „Alt-Tegel“ bevor sich die Unvernunft der Eintönigkeit niederließ und sich dann über den ganzen KiEZ etablierte. Wo blieb die ständig betonte Steuerungsmacht unserer Politik?

Was ich aus meinen Tätigkeiten jedenfalls weiß, ist, dass es Ideen für Projekte in „Hülle und Fülle“ gibt. Hier nur kurz, auch für andere, als besonderes Beispiel erwähnt: „Seit über 20 Jahren vernetzt sich der Tegeler Supermarkt in der Berliner Str. 96 – EDEKA. Füher in den Händen der KiEZ engagierten Frau Zech und heute in den Händen des genauso KiEZ begeisterten Nachfolgers, Herrn Safa. Gemeinsam mit vielen anderen Tegeler Geschäften hat EDEKA seit Jahren aktiv Projekte, zusammen mit dem KiZBLATT, im Wirtschaftsraum TEGEL-City sehr erfolgreich umgesetzt.

Nun heute ist es nur leider so: Eine allgemeine Problematik in dem seit Jahren grassierenden WirtschaftsHype ist, dass Projekte heutzutage auf WENN-Fundamenten stehen. Was im Endergebnis dann meist zu den HÄTTE-Begründungen führt. – Nicht gut!

Toller Marmor ist super und der kann ja nichts dafür ~ aber dieser Hype ist doch wirklich „anno zopf“ und mit Bestimmtheit nicht mehr begeisterungsfähig. Kommen wir zurück zu dem, was wir schaffen und können – bauen wir Projekte für die Zukunft wieder auf bestehende FAKTEN-Fundamente – erinnern wir uns mal wieder an „´n Top Farbe“.

Hier als kleine von mir seit Jahrzehnten vertretene Auffassung: „Was wir alle wissen ist doch, TEGEL-City kann für die Brandenburger eine echte „GoldGrube“ sein ebenso, wie Brandenburg für die Tegeler eine echte „GoldGrube“ sein kann!“

Machen wir aus der Fußgängerzone Gorkistraße wieder eine pulsierendes „GGG“ > Gorki-Gold-Grube. Machen wir uns auf und setzen unser TEGEL-City, das Reinickendorfer

„Oper-Air-Center mit frischer See-Luft“

in eine tolle ‚„Goldgräberstimmung“! Stärken wir gemeinsam die Aufmerksamkeits-Ökonomien der Tegeler Firmen.

Übrigens das *: “Hannemann geh du voran!“

Apropos: mache ich doch gleich den „Hannemann“!
Meine Marketingfirma Awido Enterprises Ltd. wird zusammen mit den Medienplattformen vom KiEZBLATT relevante Tegeler Verantwortliche und Macher anschreiben um die vorhin erwähnte Fülle an Ideen öffentlich zu machen – gern sollten sich zu diesem Aufruf alle interessierten Bürger aus Tegel, aus Reinickendorf, aus Berlin, aus Deutschland, aus der Welt mit einbringen.

HiER meine Mail > an@KiEZBLATT.de

Legen wir also gleich los, damit Ihnen das KiEZBLATT im August schon die ersten Resultate aufzeigen kann. Alle Antworten finden Sie dann auf KiEZBLATT.de.

Auf ein neues prosperierendes Reinickendorfer
„Oper-Air-Center mit frischer See-Luft“ > TEGEL-City!

Ihre Marina Otto
CEO – Awido Enterprises Ltd. – Chefredaktion KiEZBLATT & KiEZBLATT.de


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