Es kann nicht sein, daß Auto-, Motorrad-, und Rollerfahrer jahrein, jahraus nicht nur im Winter über zum Teil gefährliche Schlaglochpisten rumpeln. Vielmehr haben sie das Recht auf intakte Straßen, genauso wie das Radfahrern und Fußgängern auf ihren Wegen zusteht.

Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen mit der Begründung „Straßenschäden“ sind als Zeichen der Kapitulation vor den Witterungseinflüssen einer zivilisierten Gesellschaft nicht würdig. Es darf auch nicht der Eindruck entstehen, daß der Individualverkehr quasi durch die Hintertür gezielt behindert werden soll.

Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion der BVV Reinickendorf, Rolf Wiedenhaupt, fordert deshalb die sofortige Einsetzung einer bezirklichen Expertengruppe, um die in Reinickendorf erfolgten Straßenschäden durch Frostaufbrüche umgehend zu dokumentieren. Ziel dabei ist es, eine Prioritätenliste zu erarbeiten, die es dem Bezirksamt ermöglicht, dringend zu sanierende Straßen zu identifizieren und gezielte, schnelle Abhilfe zu schaffen. Diese Initiative ist bereits in vielen Berliner Stadtbezirken erfolgreich gestartet.

Die AfD-Fraktion der BVV Reinickendorf ist sich sicher, daß nur durch eine unvoreingenommene, bürgernahe Erhebung der Straßenschäden eine zielgenaue, nachhaltige Sanierung der Fahrbahnen zu gewährleiste ist und wird entsprechende Initiativen selbstverständlich aktiv unterstützen.

PMM
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