Montessori-Schule kommt in die Cité Foch

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Senatsverwaltung gibt grünes Licht für den Umzug der Montessori-Schule in das College Voltaire     

Herr Thorsten Karge – Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Forschungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion teilt mit:

Die Montessori-Schule auf dem Gelände des EJF in Heiligensee ist in den letzten Jahren gewachsen. Das alternative pädagogische Konzept, bei dem Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend und in Projektgruppen fächerübergreifend lernen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit unter Eltern und leistet auch einen großen Beitrag in der Inklusionsarbeit. Die Schule, die nun auch eine eigene Sekundarschule eingerichtet hat, braucht deshalb dringend mehr Platz. Eine Lösung schien 2014 mit der leer stehenden ehemaligen französischen Schule College Voltaire in der Cité Foch schon gefunden, die Verträge der BIM (Berliner Immobilienmanagement GmbH) kurz vor dem Abschluss.

Doch dann wurde das Gebäude vom LaGeSo für die Einrichtung einer Notunterkunft beansprucht. Mehrere Hundert Flüchtlinge sind heute in dem Gebäude untergebracht. Für die Montessori-Schule entstand daraus jetzt eine existenzbedrohende Situation, da sie die augenblicklich genutzten Räume in Heiligensee im kommenden Jahr verlassen muss.

Bei einem Besuch der Montessori-Schule im Rahmen seines Stadtteiltages konnte sich der Reinickendorfer abgeordnete Thorsten Karge im November ein Bild von der engagierten Arbeit der Schule machen und versprach, sich für eine Lösung einzusetzen.

In Gesprächen mit der zuständigen Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales ist es Thorsten Karge jetzt gelungen, eine Lösung des Problems zu erreichen: „Ich freue mich sehr, dass es nun die Zusage gibt, dass die Notunterkunft auf dem Gelände in der Cité Foch zu Ende Mai aufgelöst wird, damit die Montessori-Schule die Räume ab dem Schuljahr 2016/17 nutzen kann“, erklärt der Abgeordnete dazu.   „Die Schule hat Anfang 2015 mit großem Verständnis darauf reagiert, dass die Räume für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden, aber in der derzeitigen Situation war es kaum möglich andere geeignete Räume für den Weiterbetrieb der Schule zu finden. Ich bin froh dass alle Beteiligten hier konstruktiv und mit Augenmaß an einer Lösung gearbeitet haben.“

Thorsten Karge
Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
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