MINT-Messe

Wieder eine Vielzahl erstaunlicher Forschungen und Erfindungen bei der vierten MINT-Messe.

Rund 800 Besucher bilanziert die 4. MINT-Messe „Reinickendorf forscht & experimentiert“, die im März im Fontane-Haus stattfand. 17 Schulen zeigten, woran die Kinder und Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik forschen und tüfteln. Erstmals stand die Messe unter einem Motto: „Coding und Digitale Welten im Unterricht“.

Das hat zur einer Fokussierung auf einen der MINT – Bereiche, in dem Fall Informatik geführt, betont Bildungsstadträtin Katrin Schultze-Berndt: „Die Gespräche an den Ständen waren themenorientiert und intensiv. Das finde ich ein sehr gutes Zeichen“. Lehrende und Lernende suchten verstärkt das Gespräch mit ausstellenden Hochschulen, Initiativen und Vereinen, die sich entweder um den Nachwuchs in den MINT-Disziplinen verdient machen oder sich um die Berufsorientierung kümmern. Auch nutzten mehr Unternehmer die Veranstaltung, um sich ein Bild vom zukünftigen Nachwuchs zu machen.

„Berufsorientierung, Vernetzung und Entfaltung sind die obersten Ziele, für die ich mit „Reinickendorf forscht & experimentiert“ eine Platform schaffen will“, erklärt die Initiatorin Katrin Schultze-Berndt.

Die Firmen WALL GmbH und Cornelsen Experimenta stifteten Preise für ein MINT-Quiz. So wird eine Gruppe von Jugendlichen des Humboldt-Gymnasiums sich über moderne Berufsbilder rund um den Stadtmöbeldesigner WALL GmbH informieren.

Die Gutscheine für je sechs elektronische Schalter für Minicomputer wie Calliope, Arduino, Rasperry der Firma Cornelsen Experimenta gehen an die Paul–Löbe-Schule und das Friedrich-Engels-Gymnasium.

Im nächsten Jahr wird die Messe unter dem Motto „Forschen mit Alexander von Humboldt“ stattfinden. Dann feiert Reinickendorf dessen 250. Geburtstag.
PMBA – kb157m


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