„Lettekiez liest“

Ein Literaturfestival 2015 im Lettekiez.
Alice Miller: „Am Anfang war Erziehung“
Klaus Ungerer: „Was weiß der Richter von der Liebe?“

Eine Kindheit ohne Gewalt, dafür setzt sich die Autorin Alice Miller ein. In Ihrem Roman „Am Anfang war Erziehung“ beschreibt sie verschiedene gewalttätige Erziehungsmethoden des 18., 19. und 20. Jahrhunderts und deren Folgen.
Am Donnerstag den 15.10. liest Gudrun Emel vom Aladin e.V. um 18 Uhr im Quartiersbüro Letteplatz (Mickestr. 14, 13409 Berlin) aus Alice Millers Buch. Im Anschluss an die Lesung findet eine Diskussionsrunde zum Thema Erziehung und Gewalt statt.

In seinem Buch „Was weiß der Richter von Liebe?“ schildert Claus Ungerer 24 komische, anrührende und denkwürde Strafprozesse vor deutschen Gerichten. Am Freitag den 16.10. liest er um 19 Uhr in der Buchhandlung am Schäfersee (Marktstr. 6, 13409 Berlin) einige Passagen aus seinem Buch.

„Lettekiez liest“ präsentiert im fünften Jahr in Folge etliche Lesungen und Veranstaltungen. Diesmal stehen die Themen Herkunft, Heimat und Identität im Mittelpunkt. Zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern, der Stadtteilbibliothek sowie der Buchhandlung am Schäfersee ist es zu verdanken, dass ein abwechslungsreiches und spannendes Programm entstanden ist. Als „Kulturpaten“ tragen sie zum Gelingen des siebenwöchigen Lesefestivals bei, das die Vielfalt des Lettekiezes aus literarischer Sicht vorstellt.

„Lettekiez liest“ wird organisiert von Stadtmuster GbR und gefördert durch das Quartiersmanagment Letteplatz.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Die Programme sind erhältlich im Quartiersbüro in der Mickestraße 14 (direkt am Letteplatz), in der Stadtteilbibliothek am Schäfersee (Stargardtstr. 11-13), in der Buchhandlung am Schäfersee (Markstraße 6) oder unter www.qm-letteplatz.de

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