Jugendpolitischer Aschermittwoch in Reinickendorf

Bildung ist wichtige politische Aufgabe.
Unter dem Motto „Zukunft braucht Bildung – Bildung braucht Zukunft“ hat Bezirksstadtrat Tobias Dollase zum ersten Jugendpolitischen Aschermittwoch junge politisch Interessierte ins Haus der Jugend Fuchsbau eingeladen.

Wie schon bei der Auftakt-Veranstaltung vor der Bundestagswahl sind rund 80 Jugendliche der Einladung mit jungen Vertreterinnen und Vertretern der Jugendorganisationen von Parteien aus der Reinickendorfer Bezirksversammlung gefolgt und haben zwei Stunden lang engagiert eine Reihe aktueller politischer Themen diskutiert. Unter den teilnehmenden Jugendlichen waren wie schon im Sommer Schülerinnen und Schüler aus Sekundarschulen und Gymnasien aus Reinickendorf.

Aus aktuellem Anlass ging es zunächst um die Bewertung des Koalitionsvertrages. Trotz unterschiedlicher politischer Standpunkte herrschte Einigkeit bei den Diskutanten und dem Publikum, dass „ein Weiter-so-wie bisher“ nicht reichen werde, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern.

Herausragende Aufgaben gebe es zum Beispiel in den Bereichen Digitalisie-rung, Umweltschutz und Europa. An erster Stelle rangierte das Thema Bildung. So wurde unter anderem eine Angleichung der Lerninhalte und ein einheitliches Abitur gefordert. Digitale und auch analoge Bildung – wie Schreiben und Lesen – sollten eine größere Bedeutung in der Bildungspolitik spielen.

Der Leiter des Jugendamtes des Bezirksamtes Reinickendorf, Thomas Wackermann, band das Publikum in die Diskussion ein. Seine Frage, welches Rüstzeug Jugendliche heute brauchten, um gute Berufschancen zu haben, löste eine engagierte und lebendige Diskussion aus.

Dollase und Wackermann kündigten an, die Diskussionsreihe fortsetzten zu wollen. Für Jugendstadtrat Dollase ist die jugendpolitische Arbeit ein wichtiges Anliegen. Er möchte junge Menschen motivieren, für die eigene Meinung einzutreten.
PMBA – kb156m


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