Im MV „stinkt zum Himmel“

Mit einer Empfehlung an die zuständige Senatsverwaltung hat sich die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf eines Problems angenommen, das vor allem in den Sommermonaten im Märkischen Viertel „zum Himmel stinkt“: die unzureichende Reinigung der Entwässerungsgräben.

Der Bezirksverordnete Wolfgang Weichert dazu: „Die Gräben sind gefüllt mit Schlamm, Müll und allerlei anderem Unrat. Das Wasser kann deshalb nur unzureichend abfließen und die ganze Masse fängt mit zunehmender Wärme an, unangenehme Gerüche zu verbreiten. Gerade in den angrenzenden Häusern von Nordgraben, Heinze-, Hufen-, Zuland- und Fasaneriegraben beschweren sich die Menschen darüber. Eine regelmäßige Reinigung ist notwendig.“

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stephan Schmidt kann den Ärger der Anwohner verstehen: „Gerade in der Jahreszeit, in der man häufig die Fenster öffnet und sich im Freien aufhalten möchte, stören diese Gerüche extrem. In ähnlich gelagerten Fällen haben uns die Senatsverwaltungen immer geantwortet, für die in einigen Siedlungsgebieten notwendigen Entwässerungsgräben gäbe es Aufträge zur Reinigung. Dann ist aber entweder der vereinbarte Turnus der Reinigung unzureichend oder die Arbeit der beauftragten Firmen wird nicht ordentlich kontrolliert. In beiden Fällen haben die Menschen im MV einen Anspruch auf Verbesserungen.“

PMml

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