Ideenflug

Liebe KiEZBLATT Leserinnen & Leser –
im November wurden die Gewinner des Airbus Schülerwettbewerbs Ideenflug im Deutschen Technikmuseum Berlin gekürt. Nominiert waren zehn Schülerteams aus ganz Deutschland.

Nun stehen die Gewinner fest: Das Schülerteam Francis Merz, Franciszek Wozniak, Jan-David Johann, Lucas Kaiser und Tobias Schutzat von der Berufsbildenden Schule Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz) gewinnen mit ihrem Projekt „Smart Airplane Trolley“ den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis. Der Sonderpreis für besondere Originalität der Idee geht an das Projekt „Ballonschlepp“ vom Bildungs- und Forschungszentrum Berlin. Das Projekt „Löschdrohne“ von der Berufsbildenden Schule Neustadt an der Weinstraße erhält den Sonderpreis für besondere Präsentation ihrer Idee.
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Bundesministerin Brigitte Zypries ehrt Sieger des Airbus Schüler-wettbewerbs Ideenflug 2017 beim Finale in Berlin

Zukunftsprojekte zur Luft- und Raumfahrt von Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland eingereicht / das Projekt „Smart Airplane Trolley“ von der Berufs-bildenden Schule Neustadt an der Weinstraße aus Rheinland-Pfalz, wird mit 3.000 Euro prämiert / Sonderpreise gehen an Schülerteams aus Berlin und Rheinland-Pfalz

Berlin, 24. November 2017 – Die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, ehrte heute die Gewinner des Airbus Schülerwettbewerbs Ideenflug beim Finale. Airbus lud zehn nominierte Teams ins Deutschen Technikmuseum nach Berlin ein, wo die Schülerteams die Mög-lichkeit hatten, ihre Projekte auf einem Markt der Ideen den Jurymitgliedern zu präsentieren.

Den mit 3.000 Euro dotierten Hauptpreis gewann das Projekt „Smart Airplane Trolley“ von Francis Merz, Franciszek Wozniak, Jan-David Johann, Lucas Kaiser und Tobias Schutzat von der Berufs-bildenden Schule Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Mit ihrer Idee, dem „Smart Airplane Trolley“ soll die Versorgung der Passagiere zukünftig von einem automatisierten Service Trolley mit gyroskopischer Tischplatte erfolgen, der bei jeglichen Fluglagen operieren kann und die Crew damit entlasten soll.

Der Sonderpreis für besondere Originalität der Idee geht an das Projekt „Ballonschlepp“ vom Bildungs- und Forschungszentrum Berlin. Das Team, bestehend aus Florian Grunow, Jan Hübbe und Merlin Heiser, befasste sich mit der Nutzung von Land, welches derzeit als Start- und Landebahnen verwendet wird. Um diese Flächen nutzbar zu machen, haben die drei Schüler eine vom Bo-den angetriebene Seilbahn entwickelt, die zu einem Fesselballon führt und somit Flugzeuge in die Höhe zieht.

Den Sonderpreis für die beste Präsentation und Visualisierung gewinnt das „Löschdrohne“ von der Berufsbildenden Schule Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Das Team, bestehend aus Anton Barthel, Jonas Mannweiler und Julian Oks, entwickelten eine Drohne, welche Brände mit Hilfe von Schallwellen löscht. Eine Methode, die sich vor allem für geschlossene Räume und öffentliche Transportmittel nutzen lassen soll. Dotiert sind beide Sonderpreise mit je 1.000 Euro.

Eröffnet wurde die Preisverleihung von Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Ener-gie und Schirmherrin des Wettbewerbs. „Die Entwicklung des Ideenfluges verfolge ich seit einigen Jahren. Auch in diesem Jahr waren wieder faszinierende und kreative Einsendungen dabei. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe“, so Zypries. „Ich gratuliere den Gewinnerteams zu der hochverdienten Auszeichnung und hoffe, dass die jungen Ingenieure und Entwickler auch in Zukunft mutig ihre Ideen weiterverfolgen werden.“

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Schülertages statt, zu dem Airbus Schüler aus Berlin und Brandenburg eingeladen hatte. Sie erlebten einen Tag zum Thema Luft- und Raumfahrt mit Wissensparcours und einem Bühnenprogramm, das durch den KiKA-Moderator Felix Seibert-Daiker („Erde an Zukunft“) moderiert wurde.

In der diesjährigen Jury saßen: Roland Bähr, Head of Business Development Airbus; Hanna Wer-ner, Elina Schrader und Nelly Trebing, Gesamtsieger des Ideenflugs 2016; Gunter Leinhoß, Verlagsleiter von jungvornweg; Robert Marx von der European Association of Aerospace Students; Ulrich Wenger, Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR) und Head of Engineering and Technology bei Rolls-Royce Deutschland sowie Andreas Hauffe, Leiter der Arbeitsgruppe „Auslegungsmethoden für Luftfahrzeuge“ am Institut für Luft- und Raumfahrttechnik an der TU Dresden.
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Herzliche Grüße – Sandy Richter
Ideenflug Projektleitung bei jungvornweg
www.airbus-ideenflug.de
PMM – kb153m


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