Guten Tag – ich komme vom KiEZBLATT!

Wahl Reinickendorf und …?
Verständlich, dass sich nun die Leser/innen vom KiEZBLATT nach der Wahl „brennend“ über die Auswirkungen des Wahlergebnisses auf das zukünftige Wirken der in der Reinickendorfer BVV ehrenamtlichen Mitglieder der vertretenden Parteien interessieren.
Wir haben diese um Besuchstermine und Stellungnahme zu den zusammengefassten wichtigen LeserFragen gebeten.*

Den ersten Besuchstermin erhielten wir vom Fraktionsvorsitzenden Herrn Lederle. Die Sitzungen seiner Fraktion sind öffentlich und finden jeweils 2 mal im Monat statt – jeweils vor und dann nach der öffentlich stattfindenden und im Live-Stream übertragenen Reinickendorfer BVV-Sitzung.Hier zum neugierig Machen einige Stichworte vom Besuch seiner Fraktionssitzung. Vor den interessierten Besuchern wurde über die für uns Reinickendorfer doch recht unübersichtlichen Ausschusstätigkeiten in der BVV berichtet, mal direkt was „vom`s Eingemachten“ zu hören, rief natürlich besonderes Interesse und Teilnahme hervor.

Es ging u. a. um die Themen
Wohnheim, Flüchtlinge in´s MV, U-Bahn/Straßenbahn im MV, Jugenhilfeausschuss, Tagesordnungs-Staus in vielen Bereichen, Schulausschuss, Siedlung am Steinberg, Probleme bei einfachem Prozedere wie Akteneinsicht, verschwundene Anträge, evtl. Unwissenheit in der Verwaltung, WBS für Geflüchtete, Strandbad Tegel, CDU-Netzwerk am Schäfersee, Hafenfest mit min. 17 Verstöße und der Erkenntnis zuk. nur 4 Tage – Schärfung der inhaltlichen Zuordnung – ferner ein 2. Fest am Kanonenplatz – SPD-Befindlichkeiten, Rathaus „Tag der offen Tür“ war mit wohl nur 15 Bürgern ein großer Reinfall – mangelnde verantwortliche Fachkompetenz, ca. 900 Rechner am Live-Stream, Einwohneranfragen zur BVV, AfD in der praktischen Parlamentsarbeit, 2019 nach Wilhelm jetzt „Alex v. Humboldt“ in den Mittelpunkt, Große Anfragen in der BVV-Oktober mit 5 Themen ferner Unterrichtsausfall – TetraPack Wohnungsbau – flächendeckende Video-Überwachung – Bauarbeiten Oranienburger Straße.
Ferner > die Antworten auf Tagungsordnungspunkten, die aufgrund mangelnder Zeit (17 bis 22 Uhr) nicht mehr behandelt werden konnten sollen jetzt im Web Öffentlichkeit finden!War unter diesen Stichworten auch was Interessantes für Sie – liebe KiEZBLATT Leser/innen – dabei, dann kann ich nur empfehlen > nischt wie hin!

Die zukünftigen Termine nennt Ihnen Herr Lederle sicherlich gern – schauen Sie bitte auf die Webseiten.

Herr Lederle
Geboren: 1975 – Abschluss: Hochschulstudium – Beruf: Politikwissenschaftler
Tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter mehrerer Abgeordneter der Linksfraktion Berlin. Herr Lederle: „Damit es gerechter wird: in Reinickendorf und im ganzen Land, setze mich für eine ge­rechte und soziale Ausgestal­tung des ökologischen Umbaus von Wirtschaft und Gesellschaft ein.
Sie erreichen ihn unter die-linke-reinickendorf.de/

KiEZBLATT-Fazit:
Also, die Politik dieser Partei kritisieren – OK, schon – aber MECKERN gilt auf keinen Fall, denn ich habe erlebt, dass jeder Reinickendorfer die Möglichkeit hatte auf diese Partei entsprechend direkt einzuwirken.
Vorschläge und Anregungen wurden von Herrn Lederle mit der Zusicherung der Einbindung in´s eigene poltische Handeln notiert oder sachlich begründet abgewiesen.
Als Fachmann einer optimalen Präsentation wunderte es mich schon, dass an diesem Abend keine „Kontrahenten“ anwesend waren – sprich – zumindestens Mitglieder anderer Parteien der Reinickendorfer BVV. Wenigstens die der AfD oder der CDU. So zeigten diese also kein Interesse an einem direkten persönlichem Austausch von Ansichten und Meinungen zum Zweck einer vorab Stärkung der eigenen Position oder gar zum Abbau von Vorurteilen. Es bleibt ein weiter Weg zur „Politiker-Runderneuerung“!

Im Ganzen war diese Institution schon eine gute für Reinickendorf. Im Hinblick auf eine weitere Potiential-Steigerung für die nächste Wahl – sprich Generierung neuer Parteiziele im Sinn bestehenden Bürgerengagements kann ich leider noch nicht zumessen.

Mal sehen wie´s weiter geht und es bei den anderen in unserem Reinickendorf ausschaut.

Ihr > Rainer Otto
KiEZBLATT Bildberichterstatter und Online-Redakteur

*
Diese wollen wir Ihnen in unserer KiEZBLATT-November-Ausgabe öffentlich machen – Hätten Sie ergänzend dazu noch weitere Nachfragen, dann nutzen Sie bitte die KiEZBLATT-Kommentarfunktion.

Hier die Mail an die Reinickendorfer BVV-Parteien wie folgt:
Um zum Wahl-Themenabschluss auch den Interessen unserer Zehntausenden KiEZBLATT Leserinnen und KiEZBLATT Leser zu entsprechen, wurde auf der letzten KiEZBLATT-Redaktions-Sitzung u. a. beschlossen, dass die Reinickendorfer Parteien in der Novemberausgabe Platz für die Darstellung Ihrer Positionen zu folgenden > ausschließlich im Bezug zu Reinickendorf stehenden Themen < nutzen können.
Also bitten wir Sie, die Positionen Ihrer Partei (Meinungen, Analysen, zuk. Pläne usw.) nur aus der Sicht unseres Reinickendorfs zu betrachten > nicht aus der Sicht Berlins oder des Bundes! – Danke.
Bitte senden Sie uns (- Ihren Wählerinnen & Wähler -) bis zum 20.10. – 21:30 Uhr Ihre Stellungnahmen als Word-Texte zu folgenden Themen zu:

A – Was bedeutet für Sie die Entscheidung Reinickendorfs?
B – Was bedeutet die Entscheidung Reinickendorfs besonders für Ihre Partei ?

C – Wie begründen Sie den Zuwachs/Verlust Ihrer Partei bei der Listenwahl (Zweitstimme)?
D – Wie begründen Sie den Zuwachs/Verlust Ihrer Partei bei der Personenwahl (Erststimme)?

E – An welchen „Stellschrauben“ wird Ihre Partei in den nächsten 4 Jahren“drehen“, um den Verlust zu stpppen/den Zuwachs noch weiter zu steigern?

F – Wie steht Ihre Partei eigentlich zu dem gängigen Prozedere, die Öffentlichkeit über Wahlergebnisse derart zu informieren, dass die genannten Prozentsätze nicht die Stimmungslage der betroffenen Wahlberechtigten sondern nur die der zur Wahl gegangenen widerspiegelt?

G – Wer profitiert eigentlich vom Fehlen einer Wahlpflicht – wären dadurch nicht „Ausrutscher“ verhinderbar?

Zum Volksentscheid –
H – Wie steht Ihre Partei zu der Tatsache, dass Verwaltungen sich das Recht durch ihr Handeln, sogar mit grober Absicht herausnehmen negativ über die Gesundheit ihrer Bürger zu bestimmen? Hat Verwaltung in Ihrer Veranwortung eigentlich nicht als Pflicht genau das Gegenteil? Wo greifen hier Menschenrechte?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und das Interesse an Fragen der Leserinnen & Leser vom KiEZBLATT
– Ihre Marina Otto
Marketingfirma – Awido-Enterprises.de
& Herausgeberin der 3 Reinickendorfer Medien
KiEZBLATT Print – KiEZBLATT.de – Bummel.Shop
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