Gelungenes Begegnungsfest

Kunterbunt und fröhlich ging es auch auf dem diesjährigen Begegnungsfest zu. Über 1000 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag zum Feiern auf das Gelände rund um die Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen in der Oranienburger Straße.

In einem Grußwort dankten Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen, Integrationsbeauftragter Oliver Rabitsch und die Prisod Wohnheimbetriebs GmbH allen Beteiligten für die gelungene Organisation.

Mit afrikanischen Trommelrhythmen, Blasmusik aus dem Balkan und Rockgitarrenklängen sowie künstlerischen Performances wie Breakdance und Tanzgruppen haben viele Reinickendorfer Akteurinnen und Akteure ein tolles Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Darunter waren u.a. „Die Knochenbrecher“ – eine Breakdance-Gruppe für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung, Tanzgruppen des Centre Talma und der Verein Al Samar.

Auch die Berliner Polizei hat das Fest wieder unterstützt. Unter dem Motto „Integration durch Sport“ organisierte sie Fußballturniere für Kinder. Außerdem gab es zahlreiche Infostände zu den Themen Flucht und Migration, Bastelaktionen und Spielmobile für Kinder sowie Leckereien für zwischendurch.

„Die Teilnahme war wieder rege und die Stimmung sehr positiv“, freut sich der Integrationsbeauftragte Oliver Rabitsch. „Wir wollen mit dem Begegnungsfest ein deutliches Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung setzen und einen Ort schaffen, an dem sich alle friedlich begegnen können“, so der Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen.

Veranstaltet wird das Begegnungsfest auf Initiative des Integrationsbeauftragten mit Unterstützung der Prisod Wohnheimbetriebs GmbH, des Netzwerks „Willkommen in Reinickendorf“ (WiR e.V.) sowie des Jugendamts Reinickendorf. Finanziert wurde es u. a. aus dem Integrationsfond des Masterplans für Integration und Sicherheit.
PMBA – kb151b


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