Bislang nutzen überwiegend Grundschulklassen das Angebot. Die Gartenarbeitsschule richtet sich mit unterschiedlichen Angeboten an Kitas und Schulen bis zur zehnten Klasse. Zum Beispiel erhalten Klassen bei Projekttagen und Exkursionen praxisbezogen Einblicke in den Lernort Garten.
Mit Blick auf die historische Bedeutung des Geländes der Gartenarbeitsschule, auf dem in der Nazi-Zeit ein Zwangsarbeitslager untergebracht war, beinhaltet das Konzept über die üblichen Inhalte hinaus die Auseinandersetzung mit den Gräueltaten des Hitler-Regimes. „Daher ist dieser Ort in seiner Doppelfunktion als historischer Ort und Gartendenkmal auch für Oberschulen ein lohnenswertes Ziel, um Geschichte näher zu bringen“, so Dollase.
Die Leiterin der Gartenarbeitsschule, Hiltrud Steffen, freut sich nun „über die fleißige Unterstützung bei den Gartenpflegearbeiten und bei den Projekten mit den Schülerinnen und Schülern durch Melanie Sirch und Dominic Kanat. Die FÖJ-ler unterstützen mich beim Freilegen des von Bambus zugewachsenen Japan-Gartens, den wir wieder neu bepflanzen wollen und dort einen Barfußpfad anlegen werden. Die Kinder, die in diesen Wochen bei uns sind, erleben die Erntezeit. Mit Begeisterung graben die Mädchen und Jungen Kartoffeln aus und staunen, wieviel Kartoffeln aus 25 Saatkartoffeln gewachsen sind. Außerdem ernten wir selbst gesäte Möhren und Kohlrabi und staunen, wie die im letzten Herbst gepflanzten Obstbäume schon gewachsen“, so Hiltrud Steffen.
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Bezirksstadtrat Tobias Dollase begrüßt FÖJ-ler in Gartenarbeitsschule
Bildvergrößerung: Bezirksstadtrat Tobias Dollase und die Leiterin der Gartenarbeitsschule Hiltrud Steffen begrüßen die FÖJ-ler Melanie Sirch und Dominic Kanat.
Bezirksstadtrat Tobias Dollase und die Leiterin der Gartenarbeitsschule Hiltrud Steffen begrüßen die FÖJ-ler Melanie Sirch und Dominic Kanat.
Bild: BA Reinickendorf
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