Ein großes „Dankeschön“ und ein politisch wichtiges Signal.
Mit der Verleihung des Ehrenpreises gibt es in Reinickendorf eine festliche Veranstaltung, auf der ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger für ihr aufopferungsvolles Engagement für Menschen mit Behinderung ausgezeichnet werden.
Mit dieser Auszeichnung Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürger wird ein klares Ziel verfolgt. Ich möchte mit dem Ehrenpreis Bürgerinnen und Bürger in Reinickendorf würdigen, die sich in besonderer Weise und ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung einsetzen. Menschen mit Behinderung brauchen Unterstützung und Hilfe. Daher ist es für mich eine Herzensangelegenheit, den Menschen zu danken, die sich in diesem Aufgabenbereich herausragend einsetzen. Darüber hinaus will ich mit einem solchen Wettbewerb auch ein öffentliches Signal setzen und mit dem Ziel werben, dass sich noch mehr Menschen in diesem Aufgabenfeld engagieren.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die gewaltigen Herausforderungen des demografischen Wandels in unserer Gesellschaft nur meistern können, wenn sich noch mehr Menschen tatkräftig und ehrenamtlich in unserer Gesellschaft einbringen.
Die diesjährigen Preisträgerinnen und der Preisträger sind vom bezirklichen Behindertenbeirat nach intensiver Beratung ausgewählt worden. Die Entschei-dung fiel dem Gremium nicht leicht, da es eine Vielzahl von sehr guten Vorschlägen für die diesjährige Preisverleihung gab.
Ich möchte an dieser Stelle hervorheben, dass wir allen Menschen, die sich ehrenamtlich betätigen und sich für unsere Gesellschaft einsetzen, sehr dankbar sein sollten.
Insoweit gibt es für mich auch bei dem Ehrenpreis 2014 nur Gewinner. Mit der Auswahl der Jury für die Preisverleihung wurde auch deutlich, wie viele Menschen in Reinickendorf großartige und aufopferungsvolle Leistungen im ehrenamtlichen Bereich erbringen.
Den Ehrenpreis 2014 habe ich im Rahmen der festlichen Veranstaltung folgenden Personen für ihr herausragendes Engagement in Reinickendorf überreicht:
Foto v.l.: Uwe Brockhausen, Ingrid Jochen, Gisela Preuß, Renate Scheffler, Wolfgang Fährmann, Marianne Grabowsky, Claudia Meier.
Ich möchte den genannten Preisträgern auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihr überragendes ehrenamtliches Engagement danken!
Durch die Preisverleihung im historischen Sitzungssaal der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung und eine festliche musikalische Begleitung haben wir einen ansprechenden Rahmen geschaffen, um diesen Wettbewerb zu begehen und unsere Reinickend

orfer Preisträger entsprechend zu würdigen.
  Das Ensemble „musica viva“ der Musikschule Reinickendorf konnte unter der Leitung von Herrn Borsuk das Publikum richtig begeistern. Dies war eine äußerst gelungene musikalische Darbietung.

Mein Fazit einer tollen Veranstaltung: Der Ehrenpreis in Reinickendorf wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Ich bin mir sehr sicher, dass wir damit einen wichtigen Beitrag für unser gesellschaftliches Miteinander leisten.
   Ihr Uwe Brockhausen