Dr. Nicola Böcker-Giannini, die Neue

Im Sommer 2020 ist Dr. Nicola Böcker-Giannini als Abgeordnete der SPD von Neukölln nach Reinickendorf gewechselt. „Hier in Reinickendorf bin ich die Neue. Hier kandidiere ich auch bei der nächsten Wahl im Wahlkreis Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort, Tegel und Saatwinkel für ein erneutes Mandat im Abgeordnetenhaus von Berlin“, so Böcker-Giannini.

Mit ihrer Erfahrung verstärkt Dr. Nicola Böcker-Giannini die Reinickendorfer SPD. Sie arbeitet seit 20 Jahren ehrenamtlich für die Partei, war fünf Jahre in der BVV Neukölln und ist seit zweieinhalb Jahren Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin. Als integrationspolitische Sprecherin der SPD Fraktion und Mitglied im Sportausschuss sowie im Ausschuss für bürgerschaftliches Engagement ist sie in Zukunft auch ihre Ansprechpartnerin.

In Reinickendorf will sie sich dafür einsetzen, dass gute Verkehrspolitik für alle Menschen gemacht wird. „Als Radfahrerin kenne ich die schlechten, engen und zugeparkten Wege im Bezirk sehr gut. Wir brauchen mehr und bessere Radwege. Ein Fahrradkonzept für den Stadtrand wäre gut. Aber auch den ÖPNV und das Auto dürfen wir nicht vergessen. Ausschließlich mit dem Rad kommt kaum jemand aus Heiligensee in die Innenstadt“ so Böcker-Giannini. Was sie von den anderen Parteien unterscheidet, wird schnell klar. „Wir brauchen eine moderne und klimafreundliche Verkehrspolitik für alle Menschen im Bezirk. Nur wenn der Fuß- und Radverkehr genauso wie der öffentliche Personennahverkehr attraktiver für alle wird, können auch Menschen am Stadtrand ihr Auto öfter in der Garage lassen. Während die CDU im Bezirk Radwege verhindert, machen die Grünen ihre Radpolitik nur für die Innenstadt“. Auf ihrem Zettel hat Nicola Böcker-Giannini auch die Forderung, mehr Ladesäulen für E-Autos am Stadtrand aufzustellen und Car-Sharing anzubieten.

Einen weiteren Schwerpunkt will Böcker-Giannini in Zukunft auf Themen zur sozialen Sicherheit in ihrem neuen Wahlkreis legen. „Partys an den Badestellen am Tegeler See am Abend sind ja o. k. Aber wenn der Müll dann liegen bleibt und die Musik so laut ist, dass die Nachbarn nicht schlafen können, geht das so nicht“. Müllprobleme kennt sie aus ihrer Zeit in Neukölln. Das Problem ist auch hier – Müll zieht Müll an. „Deshalb hat Franziska Giffey als Neuköllner Bezirksbürgermeisterin das Projekt „Schön wie wir“ ins Leben gerufen“, so Böcker-Giannini. „Wir brauchen auch in Reinickendorf überall ein Bewusstsein dafür, dass jeder seinen Müll wieder mitnimmt und nicht irgendwo einfach hinschmeißt. Dann könnten vielleicht auch in im nächsten Sommer die Badestellen am Tegeler See sein „Schön wie wir“ sein“.

Ein altes Ärgernis hat Böcker-Giannini in Reinickendorf auch schon kennen gelernt: Den BSR-Hof in Heiligensee. Hier haben sich schon viele die Zähne am Verkehrsproblem rund um die Sammelstelle ausgebissen. „Ich fände es sinnvoll, wenn zusätzliche Glas- und neue Papiercontainer in der Nähe des Geländes aufgestellt werden könnten. Dann könnten Nachbarn ihren Glas- und Papiermüll rund um die Uhr ohne Stress entsorgen und der BSR-Hof würde entlastet. Hier muss der Bezirk mögliche Standorte prüfen“. Mit ihrer Kampagne „Was fuchst Sie?“ ruft Böcker-Giannini in Zukunft alle Menschen in Ihrem Wahlkreis auf, große und kleine Probleme direkt zu melden.

Nähere Infos finden sie in Kürze auf ihrer Homepage www.boecker-giannini.de.

Dr. Nicola Böcker-Giannini, MdA
www.boecker-giannini.de

PMM – Foto Jörg Behrend

PMM


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