… doch noch zwei Pressemitteilungen …

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Bezirksstadtrat Martin Lambert
– zieht drei-Quartals-Bilanz bei Wohnungsbaugenehmigungen.
– Nachtflugentwicklung von TXL auf richtigem Weg – Gebührenordnung zeigt Wirkung.Bezirksstadtrat Martin Lambert zieht drei-Quartals-Bilanz bei Wohnungsbaugenehmigungen.„Mit 367 genehmigten Wohnungen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 konnte das Bauberatungszentrum das Vorjahresergebnis um fast ein Viertel übertreffen. Damit konnten in den Jahren 2014. 2015 und 2016 bis zum aktuellen Rand knapp 1.500 Wohneinheiten genehmigt werden. Dies zeigt: Auch im Randbezirk Reinickendorf hat die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen an Dynamik gewonnen“, stellt der für den Bereich Stadtentwicklung zuständige Bezirksstadtrat Martin Lambert fest.

Bei Berücksichtigung des Wohnungsbaus in der Cité Foch, in der mehr als 300 Wohneinheiten entstehen, wird das bereits gute Ergebnis des Vorjahres deutlich übertroffen. Nachdem die Abrissarbeiten des ehemaligen Einkaufszentrums im Plan und weit fortgeschritten sind, ist mit dem Bauantrag für die 333 Wohneinheiten in diesen Wochen zu rechnen. „Die Zahl der genehmigten Wohnungen im Gesamtjahr 2016 dürfte damit deutlich oberhalb von 700 Genehmigungen liegen und den Vorjahreswert um mehr als 10 Prozent übersteigen“, so Bezirksstadtrat Martin Lambert abschließend.

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Bezirksstadtrat Martin Lambert: Nachtflugentwicklung von TXL auf richtigem Weg – Gebührenordnung zeigt Wirkung

„Die aktuell vorliegende Auswertung der Nachtflüge am Flughafen Tegel bestätigt das erfolgreiche Engagement von Bezirk und Fluglärmschutzkommission: Die Anzahl der Starts und Landungen in den ersten neun Monaten 2016 in der Nachtzeit von Mitternacht bis 6 Uhr in der Früh liegen bei 5 Flugbewegungen! In den Vorjahren waren mit 17 Starts und Landungen (2015) und 16 Flügen (2014) deutlich mehr Bewegungen am nächtlichen Himmel zu verzeichnen.

Dies dürfte mit der konsequenten Haltung von Bezirk und Fluglärmschutzkommission zusammenhängen, denn es war gelungen, die Gebühren für diesen Zeitraum für die Fluggesellschaften mit einem Aufschlag von 500 Prozent auf die lärmbezogenen Start- und Landegebühren zu belegen.

Da diese Zeit gerade für die Tiefschlafphase der Anwohnerinnen und Anwohner sehr wichtig ist, sollte sich der Flugbetrieb in diesem Zeitraum wirklich auf das Notwendigste beschränken und dabei auch mit hohen Aufschlägen belegt werden. Dies ist umso wichtiger, da die Flugbewegungen in der Stunde vor Mitternacht mit 568 Starts und Landungen von Januar bis einschließlich September 2016 gegenüber Vorjahr angestiegen sind. Immerhin müssen die Fluggesellschaften für diesen Zeitrahmen 200 Prozent (für die Zeit von 23.00 bis 23.29 Uhr) bzw. 300 Prozent (Zeit von 23.30 bis 23.59 Uhr) Zuschlag einkalkulieren“, so Bezirksstadtrat Martin Lambert, der den Bezirk als stellvertretender Vorsitzender in der Fluglärmschutzkommission vertritt.

Auch der Zuwachs an Flugbewegungen am Flughafen Schönefeld gehe in die richtige Richtung: Während der bereits sehr gut ausgelastete Flughafen Tegel von Januar bis einschließlich August 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur um gut ein Prozent angestiegen sei (123.000 Starts und Landungen), starteten und landeten in Schönefeld 62.000 Flugzeuge und damit gut 29 Prozent mehr als im achtmonatigen Vorjahresvergleich.

„Auch dies war immer die Forderung von Bezirk und Fluglärmschutzkommission: Mehr Flugbewegungen nach Schönefeld, mehr Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger in den Einflugschneisen von Tegel. Die Entwicklung beweist damit auch, dass sich Lärmschutz für Anwohnerinnen und Anwohner auf der einen und dynamische Entwicklung des Flugbetriebes nicht ausschließen“, so Bezirksstadtrat Martin Lambert abschließend.

Mit freundlichen Grüßen – Martin Lambert
Bezirksstadtrat
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Abteilung für Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung und Gewerbe

PMM
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