Das KiEZBLATT-GEDiCHT: „Advent and more“

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Stille Zeit, heilige Zeit
gespanntes Warten auf das Fest
bald ist es wieder soweit

Freude, Harm und Glück
uns bald wieder erfässt.

Nur sie sitzt allein
zuhause in ihrem kleinen Reich
Kekse, Zimtsterne, Kerzen
Spekulatius, allein zubereitet so fein
doch die Tage ohne ihn sind so unschön gleich.

Alle Menschen hocherfreut
Weihnachtsmarkt und Santa Claus
Kinder freudig harren
warten auf das fromme Glück
und halten das kaum mehr aus.

Sie allein im Dämmerlicht
er war gegangen vor Wut
ein Streit
es tut leid
raus ohne ihn möchte sie nicht
keine Freude, keine Hoffnung, kein Mut.

Der Heiligabend ist nun da
so schön und anmutig wie immer
fröhliches Feiern, Geschenke, Heilige Nacht
jeder hat an jeden anderen gedacht.

Sie allein auf dem Sofa

vor Tränen wie gelähmt
der Streit-wie oft dar geschähmt
halb im Schlaf hört sie einen Schlüssel sich drehn
und kann ihn dann vor sich sehn
Blumenstrauss und Weihnachtsgruß
ein Lächeln im Gesicht
Umarmung, Glück, Geborgenheit
oh du schöne Weihnachtszeit.

Reinickendorfer Dichter
Kai Bruchmann


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