CountryRolf meint im September …

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Was ist los in Deutschland?
Wo bleibt der soziale Gemeinschaftsgedanke!
Beobachtungen und Gedanken von
CountryRolf – stellt fest …
Heute müssen wir uns einmal mit den Supermärkten befassen. Da es rundum alle betrifft, brauchen wir auch keine Namen zu nennen.

Finden sie es nicht auch äußerst befremdend, sie betreten einen Supermarkt und sehr schnell stoßen sie auf entweder leere oder volle Warencontainer! Die stehen natürlich genau dort, wo sie sich etwas ansehen möchten, können es aber nicht. Ihr Hals ist nicht so lang und möglicherweise helfendes Filialpersonal nicht zu sehen.

Ich finde es als ein Unding, dass in Deutschland während des normalen Publikumsverkehrs über den ganzen Tag verteilt, Waren einsortiert werden dürfen.
In Frankreich und im Elsass hat das Personal vor oder nach Öffnung des Geschäftes dieses zu erledigen, damit die Kundschaft freie Bahn hat, ihre Einkäufe zu tätigen.
Erschwerend kommt hinzu, dass diese Warencontainer dort stehen und kein Personal sich entweder um das Auspacken und den Abtransport von leeren Containern kümmert. Der Kunde muss sie umfahren. Letztens musste ich sogar den Gang zurückgehen, da ich mit meinem Einkaufswagen nicht mehr weitergekommen bin.

Sehr hinderlich ist die Situation für Rollstuhlfahrer. Sie müssen wirklich so manchen Weg doppelt fahren, um dahin zu kommen, wo sie hin möchten.

Natürlich muss und soll nachgefüllt werden, wenn ein Produkt ausgegangen ist. Das wäre dann aber ein Container. Auspacken und wieder wegstellen. Aber nein, manches Mal stehen 3 bis 4 Container zur gleichen Zeit im Geschäft herum, ohne dass das Personal sich darum sorgt.

Merken die Verantwortlichen nicht, dass dadurch wichtige Fluchtwege verstellt werden? Muss erst etwas sehr Ernsthaftes passieren, dass der zuständige Filialleiter seiner Sicherheitspflicht nachkommt? Sollte ein Schadenfall eintreten, wird ihm von der obersten Geschäftsleitung bestimmt keiner den Rücken stärken, sondern man wird ihn mit zur Verantwortung ziehen, da die Organisation der Sicherheit sein Aufgabengebiet ist.
Äußerst kritisch sehe ich auch so manche Getränkepalette. Sie ist vollgepackt mit verschiedenen Getränke-sorten. Wenn ein bestimmtes Produkt gewünscht wird, befindet es sich natürlich an einer Stelle, wo man erst einen Großteil der Palette umstapeln müsste.
Dieses wiederum ist dem Kunden eigentlich verboten und bittet man jemand vom Personal darum, sofern man einen freien Mitarbeiter findet, erhält man kein freudestrahlendes Gesicht und manchmal auch die Antwort, „das sei doch ganz einfach“. Darauf hingewiesen, dass sich auf der Palette so einige lose Getränkeflaschen befinden, bekommt man natürlich gesagt, dass das nicht am Personal liegt, sondern, dass die Kunden diese Unordnung geschaffen haben.

Ist das nicht eine tolle und freundliche Auskunft?

Ich habe bereits Personal gebeten mir etwas Bestimmtes von einer viel zu hoch gestapelten Palette zu geben, da ich Angst hatte, wenn ich etwas anfasse oder verrücke, dass es mir auf die Füße fällt und ich einen persönlichen Schaden erleide oder Heruntergefallenes aufplatzt. Dann hast du nicht nur verschmutzte Kleidung, sondern spätestens jetzt das freundlichste Personal, was man sich nur denken kann.

Hier wäre es aber auch einmal an die Berufsgenossenschaft zu appellieren, ihrer Kontrollpflicht nachzukommen. So manche Stapelung kann einfach nicht in Ordnung sein.
Aber ich kann mir vorstellen, dass die starke Lobby der Getränkehersteller dann wieder mit Kostenerhöhungen droht bzw. Umsatzeinbußen zu Personalabbau führt.

Und welche Institution möchte Schuld daran sein.

Ihr CountryRolf
Manfred Weers – Autogrammadresse
– 13509 Barnabasstr. 28
– Tel. 030 433 86 73 / 0175 332 00 43


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