CountryRolf meint im November …

118 wp 09 CountryRolf Manfred Weers
Was ist los in Deutschland?
Wo bleibt der soziale Gemeinschaftsgedanke!
Beobachtungen und Gedanken von CountryRolf – stellt fest …    

Liebe Leserinnen und Leser,
bevor ich auf mein heutiges Thema komme, möchte ich mich erst einmal bei allen Leserinnen und Lesern bedanken, die mir, sei es persönlich, per Mail oder auch per Telefon des öfteren signalisiert haben, dass sie den Monatsartikel toll fanden und ich ihnen aus der Seele gesprochen habe. Solche Feedbacks erfreuen einen und motivieren.

Noch schöner wäre es natürlich, wenn meine Kritiken, Hinweise oder Anregungen auch bei den jeweils Angesprochenen zu einem Nachdenken ggf. zu einem Umdenken führen.
Wenn wir so manchen Politiker – egal auf welcher Ebene – in öffentlichen Talk- bzw. Diskussionsrunden erleben, wie ihre persönliche Auffassung zu einem vorgetragenen Sachstand ist, erweckt er sehr häufig den Eindruck, „Mensch der denkt ja genauso wie wir“.  Aber! Dann kommt meistens der Nachsatz, „die Anderen hindern mich daran“. Also sind wieder die Anderen schuld und alles bleibt, wie es ist.

Oder es wird argumentiert, da gibt es ein Gesetz, was leider einer Veränderung entgegen steht. Wo steht eigentlich geschrieben, wenn sich wirklich alle einig sind, ein geschaffenes Gesetz zeitnah wieder zu ändern und das in einem Zeitrahmen, wo wir nicht sagen müssen, davon haben dann unsere Kinder oder Enkel etwas davon. Wenn dann gesagt wird, die Verfahren dauern halt so lange, dann kann man auch diese Verfahren ändern. Es ginge alles. Nur einer muss den ernsthaften Mut aufbringen, es umzusetzen. Ich weiß, derjenige benötigt viel Kraft und Durchhaltevermögen. Von der Wirtschaft, insbesondere bei inhabergeführten Unternehmen, oder bei uns als Privatperson, setzt man solche Spontanität voraus und erwartet sie.

Mit dieser Haltung machen sich gerade die Politiker sehr unglaubwürdig. Daran krankt unsere politische Landschaft heute. Um nicht in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden, hat keiner mehr den Mut aufzustehen und laut zu sagen, so muss es jetzt gemacht werden. Alle haben dann Angst, als würde uns die Geschichte wieder einholen. Dabei geht es hier und heute doch gar nicht um die Geschichte. Wir leben in der Gegenwart. Diese ist jetzt und heute zu beherrschen. Regularien beherrschen unser System. Regularien, die selbst geschaffen wurden und plötzlich nicht mehr verändert werden könnten? Es geht!  Das heißt dann aber auch arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten.

Wir müssen Leuten, die in unser Land kommen auch einmal klipp und klar sagen dürfen, welche Kultur bei uns herrscht. Es kann nicht angehen, dass wir uns jeden Tag in irgendeiner Fernsehsendung anhören müssen: „Wir (also wir Deutsche) müssten doch Rücksicht auf deren Kultur nehmen. Sie stellen sich hin und fordern ihre Kultur für sich ein und sagen wir sollen uns anpassen. Ein Afrikaner sagt im Asylantenheim der Leitung, er lebt nicht mit Afghanen zusammen. Tut mir leid, so geht das nicht. Wandern sie mal in Amerika, Afrika oder Asien ein und verlangen dort, dass unsere Kultur umgesetzt wird. So schnell können sie gar nicht reagieren, wie sie wieder in Deutschland sind. Aber auch in dieser Frage tragen die Politiker eine Zurückhaltung, die nicht angepasst ist.

In diesem Sinne
Ihr CountryRolf
Autogramm-Adresse –
Barnabasstr. 28 – 13509 Berlin – Tel. 0175 332 00 43 oder 030 433 86 73


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