CountryRolf meint im Juni …

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Wo bleibt der soziale Gemeinschaftsgedanke!
CountryRolf meint …

heute bin ich soweit, etwas über die Fahrradfahrer zu schreiben. Der Senat könnte viel Geld einsparen. Warum? Innerhalb eines Jahres können sie an einer Hand abzählen, wie viele Fahrradfahrer sich nach der extra für sie installierten Fahrradampel richten.
Dieses Geld ist reine Verschwendung.
Soviel Ignoranz wie an den Fahrradampeln schreit zum Himmel. Die Fahrradfahrer halten sich oftmals noch an den Masten dieser Ampeln fest, haben die Ampel selber aber letztendlich im Rücken. Sie wissen gar nicht, wo sie sich festhalten. Gefahren wird nach der Ampel, die als Erstes grün wird, egal ob es die Fußgängerampel oder Autoampel ist. (Wenn sie sich überhaupt an einer Ampel orientieren). Manche Fahrradampeln schalten sogar als Erstes auf grün. Das bekommen sie gar nicht mit.

Es wird auf die Fußgänger- bzw. Fahrzeugampel gestarrt. Sich an den Ampelphasen zu richten ist ja schon eine positive Sache. 80 % wissen gar nicht, dass es auch für Fahrradfahrer Verkehrsregeln gibt. Was interessiert der Fahrradweg, wenn der Gehweg viel breiter ist. Kinder bis 8 Jahre dürfen dort ja auch fahren. Warum also nicht auch mit 18 oder 80 Lebensjahren. Beobachten sie doch demnächst einmal, wenn ein Fahrradweg quer zu einer Bushaltestelle verläuft und die Fahrgäste nunmehr diesen Fahrradweg überqueren müssen, um in den Bus einzusteigen. Beobachten sie einmal wie ein Fahrradfahrer mit seiner Klingel vehement auf die Nutzung seiner Fahrbahn besteht. Da gibt es kein Miteinander im Verkehr. Da gibt es nur ein Recht des Fahrradfahrers. Auf der Straße hat der Autofahrer aufzupassen auf den Fahrradfahrer. Fährt er auf dem Gehweg oder in der Fußgängerzone hat auch hier der Fußgänger auf den Fahrradfahrer aufzupassen. Nur einer braucht auf nichts aufpassen, das ist der Fahrradfahrer.

Liebe Fahrradfahrer, auch ihr dürft euch der gemeinschaftichen Pflicht anschließen und genauso auch einmal zurückstecken, wenn die Verkehrslage es erforderlich macht. §1 der Straßenverkehrs-ordnung. Nicht nur immer auf die Rücksicht der Anderen pochen. Selber einmal Rücksicht auf die Fußgänger nehmen, wenn ihr schon auf dem Fußweg oder in der Fußgängerzone fahrt.

Ganz zu schweigen von den Kurierfahrern. Hier kann ich nur hoffen, dass sich die Polizei dieser Klientel einmal genauso einen ganzen Tag lang widmet wie bei einem Blitzermarathon für die Autofahrer. Sie sind ja in Großstätten wie Berlin wirklich schneller als ein Auto. Aber mit welch einer Aggressivität diese Personen fahren, ist schon grob fahrlässig. Sollten diese Fahrradfahrer einen Führerschein besitzen, sollte man ihnen diesen auch abnehmen dürfen oder Einträge nach Flensburg schreiben, dass das Erlangen eines Führerscheines erschwert wird.

Wissen sie, was auch noch sehr schlimm ist. Viele Fahrradfahrer setzten sich ein paar Minuten später ins Auto und dann schimpfen auch diese Leute wie ein Rohrspatz plötzlich über das Verhalten der Fahrradfahrer. Über ein Verhalten, was sie ein paar Minuten zuvor selbst veranstaltet haben. Ist das nicht abnorm?

Leider gab es in diesem Jahr wieder tödlich verletzte Fahrradfahrer bei Abbiegungen. Sehr oft beobachte ich aber, dass sie stur ihren Weg fahren. Der Abbieger muss ja aufpassen. Das ist ja auch richtig. Was haben sie aber davon, wenn auf ihrem Grabstein dann steht: „Aber ich hatte Vorfahrt!“
Bitte denken sie einmal darüber nach!

In diesem Sinne  ~  Ihr CountryRolf
Autogrammadresse

 

 


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