Café Züri hat erneut die Nase vorn

Gesobau Brockhausen LambertBeim Wettbewerb „Senioren willkommen“ gewinnt bereits zum zweiten Mal das Café Züri als seniorenfreundlichstes Dienstleistungsunternehmen der Großwohnsiedlung im Norden Berlins.

Die Wahl der seniorenfreundlichsten Unternehmen und Dienstleister im Märkischen Viertel ist entschieden. Das Netzwerk Märkisches Viertel und das Bezirksamt Reinickendorf haben gemeinsam mit der Seniorenvertretung Reinickendorf und dem Behindertenbeirat letzten Freitag die Sieger prämiert. Rund 200 Bewohner und Besucher des Märkischen Viertels beteiligten sich an der Wahl.

Beim diesjährigen Wettbewerb wurden vier Unternehmen bzw. Dienstleister aus dem MV ausgezeichnet; wegen der gleichen Stimmenanzahl wurde der zweite Platz doppelt vergeben. Als Gewinner wurden das Café Züri (1. Platz), die Berliner Sparkasse im Märkischen Viertel und der Edeka-Aktivmarkt (Red.: Schließt zum Jaresende) am Senftenberger Ring 46 (2. Platz) sowie das Kaufland in der Märkischen Zeile (3. Platz) gekürt.

Die Senioren aus dem MV wählten das Café Züri erneut mit einer deutlichen Mehrheit auf den ersten Platz. Das Café überzeugte in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals, mit seiner angenehmen Atmosphäre, den ausreichenden Sitzgelegenheiten und dem barrierefreien Zugang. Lobend erwähnt wurden auch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis und das ganzjährig erhältliche Eissortiment.

Uwe Brockhausen, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste: „Die Seniorenfreundlichkeit der Reinickendorfer Unternehmen wird in Hinblick auf den demografischen Wandel immer bedeutsamer. Für sie ist es wichtig, sich zunehmend in ihren Angeboten und Dienstleistungen auf die Bedürfnisse und Wünsche der älteren Generation einzustellen.“

Uta Reiberg, Vorstandsvorsitzende des Netzwerk Märkisches Viertel e.V. und Leiterin des Pflegestützpunkts Reinickendorf: „Der seniorenfreundliche Kiez ist weiterhin ein großes Thema im Märkischen Viertel. Wir sehen anhand der Wettbewerbsresonanz, dass wir Seniorinnen und Senioren als Kunden stärken und so ihre Lebensbedingungen bei uns im MV nachhaltig verbessern.“

Irina Herz, GESOBAU-Geschäftsbereichsleiterin für Reinickendorf, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf: „Neben Standorten in zentralen Lagen ist eine sehr gute Infrastruktur entscheidend für die Wohnungswahl, ganz besonders bei älteren Menschen. Ich freue mich, dass wir im MV „Senioren willkommen!“ als Partizipationswettbewerb der Märkerinnen und Märker haben und damit deutlich sehen, welcher Service bei Senioren gut ankommt.“

Seit 2011 honoriert der Wettbewerb „Senioren willkommen!“ Unternehmen und Dienstleister sowie deren Mitarbeiter, die im täglichen Kundengeschäft besonders intensiv auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren eingehen, mit einer Plakette. Der Wettbewerb läuft zum dritten Mal und wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Neben Kriterien wie gute Begehbarkeit und gut lesbare Ausschilderung stehen Freundlichkeit und Kundenservice des Personals im Mittelpunkt der Bewertung. Die Bewohner und Besucher des Märkischen Viertels ab 60 Jahre wählten 2011 die Edeka-Filiale am Senftenberger Ring und 2013 das „Café Züri“ zum Wettbewerbssieger.

Foto Gesobau:
Die Initiatoren des Wettbewerbs mit den diesjährigen Gewinnern: Massoud Jamshidpour, Vorsitzender ‘Seniorenvertretung Reinickendorf‘; Uta Reiberg, Vorstandsvorsitzende des Netzwerk Märkisches Viertel e.V.; Helene Böhm, Soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU AG; Familie Friesecke, Café Züri; Vertreter der Berliner Sparkasse im Märkischen Viertel; Irina Herz, GESOBAU-Geschäftsbereichsleiterin für Reinickendorf, Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf; Uwe Brockhausen, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Gesundheit und Bürgerdienste und Martin Lambert, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt, Ordnung und Gewerbe (v. r. n. l.).

GESOBAU AG
Als städtisches Wohnungsunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 41.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ ist ihre markanteste Einzelbestandsmarke, deren Umbau zur Niedrigenergiesiedlung steht kurz vor dem Abschluss. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben.

Netzwerk Märkisches Viertel e.V.
Die Gründung des Netzwerks Märkisches Viertel im Oktober 2003 geht zurück auf eine Initiative der GESOBAU, des Pflegestützpunktes Reinickendorf und des Bezirksamtes Reinickendorf. Mit dem Motto „Hier will ich bleiben“ besteht das Ziel des Netzwerkes darin, den Bewohnerinnen und Bewohnern im Märkischen Viertel so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Netzwerkpartner sind aus dem Verständnis in den Verein eingetreten, die sozialen Strukturen im Stadtteil gemeinsam zu stärken und zu entwickeln sowie fehlende Bedarfe aufzuspüren und Versorgungslücken abzubauen. Heute sind 30 Mitglieder und Ehrenmitglieder im Netzwerk aktiv. Zu ihnen gehören neben dem Bezirksamt, der GESOBAU und dem Pflegestützpunkt die Seniorenvertretung Reinickendorf, der Behindertenbeirat, Pflegeanbieter, Handwerksbetriebe, Nachbarschaftszentren, Schulen und viele mehr.

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