Blockheizkraftwerk

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Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerks in Reinickendorf

Gunther Müller, Smezana Michaelis, Vorstandsmitglied der Gewobag, Humboldt-Schüler, Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, und Bezirksbürgermeister Frank Balzer (v.l.n.r) bei der feierlichen Inbetriebnahme des neuen Blockheizkraftwerkes

Am 19. Juni haben die Vattenfall AG und die Gewobag zusammen mit Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Frank Balzer, Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, Snezana Michaelis, Vorstandsmitglied der Gewobag und Gunther Müller, Vorstand der Vattenfall Europe Wärme AG, das neue Blockheizkraftwerk (BHKW) in Reinickendorf in Betrieb genommen. Es wird nun im Quartier Tegel-Süd rund 1.900 Wohnungen im Umkreis der Heizzentrale mit umweltfreundlicher Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung. Dazu gehören auch zwei Kitas und mehrere Gewerbeeinheiten.

Die Anlage löst zwei gasversorgte Heizkessel ab und spart pro Jahr rund 600 Tonnen Kohlendioxid ein. So werden insgesamt rund 20 Prozent der Jahres-Heizkosten eingespart.
Schüler der Klimaschule Humboldt-Gymnasium Tegel haben den Interessierten die Vorteile eines solchen BHKW anschaulich in einer Präsentation und einem Klima-Quiz nahgebracht. Im Anschluss daran konnten Anwohner das BHKW in Augenschein nehmen und sich einen Überblick über die Funktionen und den Aufbau der Heizzentrale verschaffen.

Mit dem Start des BHKW warten mehrere Vorteile auf die Mieterinnen und Mietern der Gewobag in Tegel-Süd: Das BHKW arbeitet klimafreundlich und spart CO2, der produzierte „Quartier-Strom“ ist atomstromfrei und wird den Bewohnern zu einem günstigen Preis angeboten.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer erklärte:
„Ich freue mich, dass Reinickendorf nach dem Biomasse-Heizkraftwerk letztes Jahr mit dem Blockheizkraftwerk noch verstärkter auf die Nutzung regenerativer Energien in Berlin setzt. So tragen die Gewobag und Vattenfall dazu bei, den Mietern bezahlbares Wohnen zu ermöglichen, und sie erfüllen gleichzeitig die Verpflichtungen aus ihren Klimaschutzvereinbarungen mit dem Land Berlin.“

Rathaus Pressemitteilung Nr. 5042
Bild: BA Reinickendorf

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