Anwohnerschutz

cdu marten A111-Heiligensee (byFHM)CDU will besseren Anwohnerschutz an der A111

Die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf möchte den Lärmschutz an der A111 in Heiligensee verbessern. Das geht aus einem Antrag hervor, den sie zusammen mit Bündnis 90/Die Grünen in die April-Sitzung der BVV eingebracht hat.

Steinbergsiedlung Stephan Schmidt P StS-Treppe(byFHM)CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Schmidt, der auch Vorsitzender der CDU Heiligensee ist, sagt dazu: „Als die Autobahn geplant wurde ging man davon aus, dass an dieser Stelle kein herkömmlicher Autobahnverkehr fließen würde, sondern der Grenzverkehr der Transitstrecke Berlin-Hamburg. Seitdem ist viel passiert und wir freuen uns darüber, dass diese unsägliche Grenze verschwunden ist. Die A111 ist nun die hauptsächliche Verbindungsstraße zwischen den beiden größten deutschen Städten. Das bedeutet aber auch, dass die ursprünglichen Lärmschutzmaßnahmen bei weitem nicht mehr ausreichen.“

Die Strecke lag vor der deutschen Einheit zwischen den beiden Grenzkontrollstellen Heiligensee und Stolpe. Der Regenwalder Weg verläuft an dieser Stelle genau parallel zur A111. Als Lärmschutz gibt es derzeit eine niedrige Begrenzungswand und einen ebenfalls relativ niedrigen Hügel. Direkt dahinter liegen die Gärten der Anwohner

„Obwohl an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, geben die aus Berlin kommenden Fahrzeuge ab dem Kiefheider Weg schon richtig Gas. Umgekehrt wird mit hoher Geschwindigkeit bis an diese Stelle herangerast. Man hört die Schaltvorgänge vor allem von den Lastwagen teilweise bis in die Wohnzimmer der Anwohner. Da muss dringend etwas getan werden“, ergänzt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Frank Marten

Foto (byFHM): Die A111 in Heiligensee.

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