Im Jubiläumsjahr kann mit insgesamt 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein neuer personeller Höchststand verzeichnet werden. Seit kurzem verstärkt auch ein Flüchtling aus Syrien das Team. Vereinsvorstand und Geschäftsleitung ist es wichtig, für die Kunden auch einen Ansprechpartner mit arabischer Muttersprache zu haben. Der Verein SoproRO e.V. verfolgt mit dem Betrieb des Sozialwarenhauses von Anfang an drei Ziele:
Das Sozialwarenhaus bietet ein breites Sortiment von allen Dingen des täglichen Bedarfs (außer Lebensmitteln) an. Die Palette reicht von Kleidung über Haushalts-waren, Spielsachen, Bücher und CDs, Haushaltskleingeräte bis hin zu Möbeln.Alles wird gerne als Spende angenommen, wobei immer Wert auf Qualität gelegt wird.
Der Verkauf erfolgt für kleines Geld an die Mitmenschen, die aus den verschiedensten Gründen keine neuwertigen Anschaffungen tätigen können. Abholung und Lieferung wird bei Bedarf vom Transportteam zuverlässig durchgeführt.
Geflüchtete Menschen werden gerne beraten, wenn sie z.B. ihre erste Wohnung in der neuen Heimat einrichten wollen. Für diese Zielgruppe werden individuelle Pakete zusammengestellt.
Das Sozialwarenhaus beschäftigt vor allem Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Situation auf dem „klassischen“ Arbeitsmarkt nur geringe Chancen haben. Berufliche Wiedereingliederung steht im Vordergrund.
Und last not least können mit den erwirtschafteten Überschüssen zahlreiche soziale Projekte gefördert werden.
Größter Kooperationspartner ist hier nach wie vor die evangelische Luthergemeinde Alt-Reinickendorf (ELKAR), bei der u.a. die Jugendarbeit, die diakonische Beratung und auch die Lebensmittelausgabe der „Guten Feen von Berlin e.V.“ im Gemeindehaus Stegeweg gefördert wird. Waren es doch engagierte Glieder dieser Gemeinde, die sich zur Vereinsgründung zusammenfanden, um als Träger die rechtlichen Grundlagen zum Fortbestand des Sozialwarenhauses des Vereins „Kinder für Kinder e.V.“ in der Aroser Allee 151 zu gewährleisten, wozu der Vorgängerverein aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage war. Der Übergang funktionierte reibungslos, wenn auch nicht ohne großes persönliches Engagement aller Beteiligten. Der Erfolg zeigte, dass das preiswerte Angebot aller Dinge des täglichen Bedarfes dringend notwendig ist.
Doch schon bald zogen dunkle Wolken am Horizont auf. Der Mietvertrag konnte leider nicht verlängert werden, sodass nicht nur das Warenangebot sondern auch die Beschäftigung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Frage stand. Dank tatkräftiger Hilfe des örtlichen Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Burkard Dregger sowie Bezirksamt und Bezirksverordnetenversammlung konnte eine Übergangszeit verhandelt werden und schließlich fand sich in der Roedernallee 88-90 in Wittenau auch ein neuer, größerer Standort für das Sozialwarenhaus.
Dieser nicht ganz freiwillige Umzug führte zwar zu neuen Härten und übergangsweise zu großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, hat sich letztendlich aber doch als Glücksfall herausgestellt. Nicht zuletzt durch die Nähe des Märkischen Viertels konnten sich die Umsätze deutlich positiv entwickeln.
Aber auch dem Schäferseekiez sind wir durch die 2014 eröffnete Filiale „Bücherwurm“ in der Aroser Allee 150 nach wie vor sehr eng verbunden.
Vereinsvorstand, Geschäftsleitung und Mitarbeiterschaft hoffen, dass der Erfolg und das Wachstum der vergangenen fünf Jahr auch in der Zukunft weiter anhält.
Sie freuen sich auf Ihren Besuch in unseren beiden Standorten in der
Roedernallee 88-90 sowie in der
Aroser Allee 150.
Mit freundlichen Grüßen – Peter Paul Pansing -Geschäftsführer-
SoproRO e.V.
Sozialprojekt Reinickendorf Ost e.V
Das Sozialwarenhaus – Roedernallee 88-90 – 13437 Berlin
Tel.: 030 – 32 50 46 99
Mail: pansing@soproro.de / info@soproro.de / Website: www.soproro.de
pmm
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