4. Jugendjury in Reinickendorf

Begeisternde Ideen von Jugendlichen sind jetzt möglich
Das Familien- und Stadtteilzentrum „Haus am See“ hatte seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, um die diesjährige Jurysitzung in angenehmer Atmosphäre stattfinden zu lassen.

Insgesamt 45 Kinder und Jugendliche waren an der Jury beteiligt. Bereits am Vortag traf sich die Gruppe und besuchte gemeinsam einen Niedrigseilgarten, um sich kennenzulernen und soziale Gruppenregeln spielerisch zu trainieren. Dies ist wichtig, wenn schwerwiegende Entscheidungen nach demokratischen Spielregeln getroffen werden sollen.

Im Haus am See wurden die Jugendlichen von Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen und Sabine Hermann-Rosenthal, Geschäftsführerin von Aufwind e.V., begrüßt. Auch die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Reinickendorf, Andrea Gabriele Behnke, wartete wie jedes Jahr gespannt auf die Präsentationen.

30 Projektanträge von jungen Menschen sind in diesem Jahr eingereicht worden. 25 wurden durch anwesende junge Antragsteller/-innen vorgestellt und vertreten.

Im 1. Wahlgang wurden 9 Projekte von den Kindern und Jugendlichen mit einfacher Stimmenmehrheit ausgewählt, die nun eine finanzielle Förderung erhalten:
Platz 1:
„Der Anfang eines Endes“, ein Filmprojekt über die Erfahrungen geflüchteter junger Menschen und ihr Ankommen am Ende der Flucht. Jugendliche von Outreach reichten diese Idee ein und erhielten dafür 1.000 € um sie zu verwirklichen.
Platz 2:
„Ninjago – auch wir haben Superkräfte“ – die Kinder der Willkommensklasse der Gustav-Dreyer-Grundschule möchten anderen in einem Film ihre Fluchterfahrungen zeigen und bekamen für ihre Idee ebenfalls 1.000 €.

Alle weiteren geförderten Projekte sind im Eulenblog der Eulenpost veröffentlicht: https://eulenblog.com/

Familien- und Stadtteilzentrum
Haus am See (direkt am Schäfersee)
Stargardtstr. 9
13407 Berlin

Das Haus am See ist eine Einrichtung des Bezirksamtes Reinickendorf in Kooperation mit dem Träger Lebenswelt. Die Stadtteilarbeit des Trägers Lebenswelt wird aus Mitteln des Senats für Gesundheit und Soziales gefördert.

PMBA

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