Ramadan

Innensenator Henkel besucht die afghanische Gemeinde zum Ramadan!

Zum Ende der islamischen Fastenzeit im Ramadan am 4. Juli und dem Beginn des Festes des Fastenbrechens, auch Ramadan- oder Zuckerfest, am 5. Juli besucht der Innensenator von Berlin, Frank Henkel, zusammen mit dem Reinickendorfer Abgeordneten Burkard Dregger das schiitische „Kulturzentrentrum der Afghanen in Berlin“. Der Ramadan gilt als eine besondere Zeit der religiösen Hingabe und der Dankbarkeit an Gott im Islam. An 30 Tagen kommen Muslime zum gemeinschaftlichen Gebet zusammen und brechen gemeinsam das Fasten bei Sonnenuntergang. Am Ende der Fastenzeit folgt das dreitätige Ramadanfest.

Innensenator Henkel und der Abgeordnete Dregger werden das afghanische Kulturzentrum am Montagabend zum gemeinsamen Fastenbrechen mit den Gemeindeangehörigen besuchen. „Das traditionelle Fastenbrechen im Ramadan ist ein schöner Anlass, um Begegnung und Austausch zu schaffen und über unsere Religionspraxis zu informieren“, erklärt Qasim Akbar, Sprecher des afghanischen Kulturzentrums.

Seit 2010 hat die Gemeinde ihren Sitz in Reinickendorf-Ost. Sie bietet Muslimen eine Stätte, ihren Glauben zu praktizieren, und hilft und begleitet bei individuellen Belangen. Insbesondere schutzbedürftige Flüchtlinge werden bei ihrer Integration unterstützt. Die hiesigen Normen und Werte werden ihnen vermittelt, ebenso, wie sie sich im Alltag zurecht finden können. Gleichzeitig setzt sie sich ein für gute nachbarschaftliche Beziehungen und ein respektvolles Miteinander im Kiez.

Die Gemeinde ist auch Teil des Kreises des Interreligiösen Dialogs in Reinickendorf-Ost, den der Abgeordnete Dregger im Jahr 2014 initiierte. Seitdem kommen christliche, muslimische und eine hinduistische Gemeinde dreimal im Jahr zu einem Austausch zusammen. „Der Interreligiöse Dialog der unterschiedlichen Gemeinden im Kiez schafft ein besseres Verständnis und fördert das friedliche Zusammenleben“, erklärt Dregger.

PM

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