Archiv für den Tag: 15. Dezember 2020

Ist das Kunst oder kann das weg?

Der Kiosk an der Residenzstraße am Eingang zum Schäfersee wird zum temporären Ausstellungspavillon: Seit Ende November leuchtet es aus dem ehemaligen Kiosk in bunten Neonfarben den Passanten „Resi deluxe“ entgegen, darunter ist ein Mülleimer an einer silber-strahlenden Wand angebracht. „Ist das Kunst oder kann das weg?“, fragten schon manche beim Aufbau der Installation. In diesem Fall kann man antworten: „Beides!“ Denn hier geht es konkret um Kunst mit einer Sache, die sonst eher aus den Augen verschwindet: Müll. … weiterlesen

Auszüge aus einer PM-Mail – …Durch die stetige Beharrlichkeit der grünen Fraktion, Reinickendorf sicher und gut erreichbar für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu machen, werden nun auch am Zabel-Krüger-Damm Ecke Sprintsteig/Klötzesteig Querungshilfen für Fußgänger*innen angebracht. Außerdem hat die Grüne Fraktion bewirkt, dass zur Unterstützung der geplanten BVG-Anbindung zum Strandbad Tegel und aus Naturschutzgründen sichergestellt wird, dass Anfahrtsweg, Wendeplatz und Abfahrt der BVG Busse nicht durch wildparkende PKW zugeparkt werden können. Aufgrund des grünen Engagements in der BVV sollen zudem auf städtischen Friedhöfen in Reinickendorf zukünftig geeignete Flächen, die zur Umnutzung zur Verfügung stehen, als Gemeinschaftsgärten entwickelt werden, sofern Träger oder Vereine als Partner zur Betreuung gewonnen werden können. Fördermittel gibt es dafür auch, nämlich aus dem Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE). Außerdem sorgt ein Grünen Antrag dafür, dass in Zukunft Regenversickerungsflächen im Bezirk angelegt werden, sogenannte Regengärten. Diese verbessern das Stadtklima, aber auch die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.


Auszüge aus einer PM-Mail – … erklärt der Vorsitzende der Reinickendorfer AfD-Fraktion, Herr Wiedenhaupt: Wenn die Heimleitung erklärt, der Infektionsherd sei ein Besucher gewesen, der am 20. November das Virus eingetragen habe und der Amtsarzt des Bezirks daraufhin trotzdem am 14. Dezember im Gesundheitsausschuss erklärt, Besucher von Pflegeeinrichtungen stünden nicht in seinem Fokus und seien für die Verbreitung des Virus irrelevant, dann muss der politisch verantwortliche Gesundheitsstadtrat handeln oder er macht sich mitschuldig an solchen falschen, das Leben von Menschen gefährdenden Vorgehensweisen und Aussagen.