Reinickendorfer LICHTERGALERIE

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In Anwesenheit von Schauspieler Benno Fürmann und Bezirksstadtrat Andreas Höhne wird am

Mittwoch, den 20. Mai 2015, um 19 Uhr,
im Eingangsbereich der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Oranienburger Straße 285, 13437 Berlin die Reinickendorfer LICHTERGALERIE eröffnet.

Mit einem kleinen Bühnenprogramm wird die Open-Air-Installation der im Projekt entstandenen Lichtobjekte auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik gefeiert:
Die Bakshish-Brass-Band spielt ein einstündiges Konzert. Außerdem sorgen die Band der Gustav-Freytag-Oberschule und ein Schüler der Paul-Löbe-Oberschule mit seiner Geige für Stimmung.

Gegen Hunger und Durst werden Fingerfood und Getränke angeboten.

WIR SIND HIER!
WE ARE HERE!

Unter diesem Motto öffneten die Ateliers der beiden Flüchtlingswohnheime Scharnweberstraße 24 und Oranienburger Straße 285 an 4 Tagen der Woche ihre Türen für Kinder, Jugendliche, deren Familien und Menschen aus der Nachbarschaft. Zu den Themenbereichen HERKUNFTIDENTITÄTENTWICKLUNGRESPEKT wurden Laternenkörper gebaut und farblich gestaltet, die nun in einer großen LICHTERGALERIE im öffentlichen Raum als Licht-Kunst-Installation ausgestellt werden.

Gefördert wird das Projekt durch das Programm „Kultur macht stark“, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung außerschulische Angebote der kulturellen Bildung für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützt. Die Angebote werden von lokalen Einrichtungen und Vereinen, die sich in Bündnissen für Bildung zusammenschließen, umgesetzt.

Für die LICHTERGALERIE fanden sich der Reinickendorfer Jugendhilfeträger Aufwind e. V., der Verein Jugendkunstpaten e.V. und die evangelisch-methodistische Lindenkirche zu einem Regionalen Bündnis für Bildung zusammen und beantragten Mittel über den Paritätischen Gesamtverband.

Umgesetzt von den Künstlern Sofia Camargo und Thomas E. J. Klasen, soll die LICHTERGALERIE ein Zeichen des Willkommens und der Hoffnung sein, Kreativität zur Entfaltung bringen und zu künstlerischem Tun anregen. In den Ateliers werden Begegnungen zwischen Menschen und Kulturen möglich, Wertschätzung und Respekt gefördert, Perspektiven entwickelt.
Die beiden Künstler setzten 2014 das Projekt „Lichter des Respekts“ am Lietzensee um, als Zeichen gegen Gewalt und für Zivilcourage und gegenseitige Achtung. Gefördert wurde das Projekt durch die Giuseppe-Marcone-Stiftung. 2011 wurde Giuseppe Marcone am Kaiserdamm zu Tode gehetzt. Seine Mutter Vaja Marcone und sein Bruder Velin Marcone gründeten die Stiftung und unterstützen nun auch das Reinickendorfer Projekt.

Der Reinickendorfer Integrationsbeauftragte Oliver Rabitsch und das Bezirksamt Reinickendorf unterstützen das Projekt ebenfalls.

Neben Benno Fürmann ist auch Andreas Höhne, Stadtrat für Jugend, Familie und Soziales, Schirmherr der LICHTERGALERIE.

Rathaus Pressemitteilung Nr. 4978

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